DEUTSCHES ROMANTIK-MUSEUM
Als weltweit erstes Museum widmet es sich das Deutsche Romantik-Museum der Epoche der deutschsprachigen Romantik als Ganzes und bietet eine multimediale Umsetzung von Ideen, Werken und Personenkonstellationen. Im Dialog mit dem benachbarten Goethe-Haus sind einzigartige Manuskripte, Graphik, Gemälde und Gebrauchsgegenstände zu sehen. Es bietet eine multimediale – im romantischen Sinn synästhetische – Umsetzung von Ideen, Werken und Personenkonstellationen. Goethe selbst wird dabei in ein neues Licht gerückt.
Die Goethe-Galerie im ersten Stock des Hauses spiegelt die Entwicklung der bildenden Kunst von Goethes Kindheit bis zu seiner Reise nach Italien am Vorabend der Französischen Revolution; ein zentraler Raum ist Goethe in Weimar gewidmet. Die Sammlung präsentiert einen konzentrierten Einblick in 100 Jahre Bildender Kunst und zeigt die Kontinuitäten und Brüche, die die Künste an der Epochenschwelle um 1800 charakterisieren. Die Romantik-Ausstellung im zweiten und dritten Stockwerk schickt die Besucher unter dem Motto „Wir suchen überall das Unbedingte und finden immer nur Dinge“ (Friedrich von Hardenberg) auf eine abwechslungsreiche Suche nach dem schillernden Phänomen Romantik und stellt in 35 Stationen eine maßgeblich prägende Epoche der deutschen Kulturgeschichte vor. Der Zeitraum umspannt dabei die Jahre zwischen 1794 bis 1859. Die Anordnung orientiert sich an der historischen Chronologie, gibt aber keine zwingende Reihenfolge für den Besuch vor. Die Geschichten, die in den Stationen erzählt werden, berühren und ergänzen einander. Sie zeigen, was Romantik alles sein kann: eine Epoche der Kulturgeschichte, ein ästhetisches Programm, eine Geisteshaltung oder einfach nur ein Gefühl. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich auf die Spur der Romantik zu begeben. Etwas Zeit sollte man mitbringen oder aber gleich einen weiteren Besuch einplanen. Denn eine einfache Antwort gibt es nicht auf die Frage: „Was ist romantisch?“. Die Facetten dieser geistesgeschichtlichen Bewegung sind vielfältig. Wie schon Friedrich Schlegel Ende 1797 schrieb: „Meine Erklärung des Worts Romantisch kann ich Dir nicht gut schicken, weil sie − 125 Bogen lang ist.“
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa, So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 21 Uhr. Mo geschlossen
Großer Hirschgraben 21
60311 Frankfurt
Der Hölderlinpfad
Vor rund 200 Jahren eilte der Dichter Friedrich Hölderlin - von Sehnsucht getrieben - nach Frankfurt am Main, um seine Geliebte Susette Gontard heimlich zu treffen. Und am gleichen Tag zurück nach Bad Homburg. Sie war die Frau eines angesehenen Bankiers. Er hatte ihre Kinder unterrichtet, bis der Hausherr von dem Liebesverhältnis erfuhr und ihn des Hauses verwies.
Seit Juni 2008 verbindet der Hölderlinpfad Frankfurt am Main mit Bad Homburg und somit auch den Frankfurter GrünGürtel mit dem Regionalpark RheinMain. Auf 22 Kilometern führt der Regionalpark-Weg durch beide Städte, aber auch durch eine weite Vortaunuslandschaft mit Blicken auf die Skyline von Frankfurt und die Höhenzüge des Taunus.
Broschüre
Zum Hölderlinpfad ist die Broschüre "In naher Ferne" erschienen. Es gibt sie gleich in zwei Versionen: Von Bad Homburg nach Frankfurt am Main(bergab) und von Frankfurt am Main nach Bad Homburg (bergauf).
In beiden Versionen wird die Liebe zwischen Friedrich Hölderlin und Susette Gontard geschildert. Mittels einer kleinen Übersichtskarte und 9 Detailkarten wird der Hölderlinpfad dargestellt. Die Detailkarten sind - entsprechend der jeweiligen Version - verschieden angeordnet.
Markierung
Der Pfad ist mit blauen "Hölderlin-Wegweisern" ausgeschildert. Das Portrait von Hölderlin entwarf Hans Traxler, Künstler der "Neuen Frankfurter Schule".
Strecke
Der Hölderlin-Pfad ist 22 Kilometer lang.
Der Beginn bzw. das Ende in Bad Homburg liegt rund 88 Meter höher als das Ende bzw. der Beginn in Frankfurt am Main.
Etwa dreiviertel der Strecke führt über asphaltierte oder gepflasterte Wege. Ein Viertel über wassergebundene oder geschotterte Wege. Die unterschiedlichen Straßenbeläge sind in den Detailkarten dargestellt.
Start oder Ziel in Frankfurt am Main
Goethehaus, Großer Hirschgraben 23-25, Frankfurt am Main
U-Bahnlinien U1-U3; S-Bahn S1-S6 bis Station "Hauptwache"
Start oder Ziel in Bad Homburg vor der Höhe
Sinclair-Haus (nahe dem Schloss), Löwengasse 15/Dorotheenstraße
Buslinien 1-7,11, 21-26, 31-35 bis Haltestelle "Kurhaus"
Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse
Das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse ist 2018 in die neue Frankfurter Altstadt umgezogen. Im Mittelpunkt steht der politische Autor, der Freiheitsdichter und Satiriker Friedrich Stoltze (1816 – 1891), der sich für Bürgerrechte und Demokratie stark gemacht hat. In fünf reich bebilderten Kapiteln werden Leben und Werk Stoltzes vorgestellt. Ein Touchscreen-Bildschirm erlaubt es in Stoltzes Hauptwerk, der satirischen Wochenzeitschrift „Frankfurter Latern“ zu blättern. Originalexponate aus dem Haushalt Stoltzes und eine Hörstation zu Persönlichkeiten, mit denen Stoltze in Verbindung stand, sind im Kaminzimmer der „Goldenen Waage“ untergebracht. Ein multifunktionaler Medientisch zu den historisch bedeutendsten Örtlichkeiten Frankfurts ergänzt in Bild, Ton und Texten aus Stoltzes Feder die Dauerausstellung und wechselnde Sonderausstellungen.
Das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse ist weitgehend barrierefrei.
Öffnungszeiten: Mo – So 10 bis 18 Uhr Eintritt frei
Stoltze Museum
Markt 7
60311 Frankfurt am Main
Die Anfänge Frankfurts: Kaiserpfalz franconofurd
Die Frankfurter Altstadt ist um eine Attraktion reicher: Unter dem neu errichteten „Stadthaus am Markt" öffnet sich nun für die Einwohner und Besucher der Stadt ein Schaufenster in die Anfänge Frankfurts – ein Blick auf rund 2000 Jahre Stadtgeschichte.
„Diese Kaiserpfalz Frankconofurd wird ein neues, farbigeres Bild des frühesten Frankfurt zeichnen – regional und international", sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig. „Im Herzen der Stadt können die Besucherinnen und Besucher die Anfänge unserer in vielfacher Hinsicht herausragenden Stadt bestaunen und – im wahrsten Sinne des Wortes – begehen."
Ab September 2018 bietet das Archäologische Museum ein umfangreiches Führungsprogramm durch geschultes Fachpersonal an. Die Führungen umfassen das Gelände der Ausgrabungen im Erdgeschoss sowie den Ausstellungsraum an der Bendergasse.
Die Kaiserpfalz franconofurd ist täglich von 8.30 bis 19.30 Uhr für Besucher frei zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Freilichtmuseum Hessenpark
Eine Zeitreise in das frühere Hessen erwartet Besucher im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach im Taunus. In dem 1974 gegründeten Museumsdorf vermitteln historische Gebäude aus den letzten vier Jahrhunderten einen lebendigen Eindruck vom damaligen ländlichen Leben. Gleich am Eingang des Freilichtmuseums gelangt man auf den Marktplatz mit Fachwerkhäusern und Kaufläden. Die Nordzeile ist eine beeindruckende Rekonstruktion der historischen Fassade des nördlichen Gießener Marktplatzes. Insgesamt wurden über 100 historische Bauwerke in verschiedenen Regionen Hessens abgebaut und im Museum wieder errichtet.
Die Besucher können hier beispielsweise Gebäude aus Mittelhessen, Nordhessen, dem Taunus oder der Rhön besichtigen. Die Palette reicht vom Gutshof über Bauernhäuser bis hin zum Tagelöhnerhaus. Ebenfalls erkunden kann man Handwerksstätten und öffentliche Gebäude wie Schulen, Kirchen und ein Postamt. Alte Handwerkskunst wie Schmieden, Spinnen, Weben und Backen wird in Vorführungen, Dauerausstellungen und Workshops vorgestellt: so können Besucher zum Beispiel im Backhaus ofenfrisches Landbrot probieren, dem Seiler bei der Arbeit zusehen oder sich bei Seminaren und Vorträgen fachliches Wissen über alte Baustoffe aneignen.
Umrahmt wird das Freilichtmuseum Hessenpark von Wäldern, Streuobstwiesen und Äckern, die in traditioneller Art bewirtschaftet werden. Schafe und Schweine, Hühner und Rinder, die von alten Haustierrassen abstammen sowie Esel und Ziegen beleben zusätzlich das Dorfbild. Zwei Windmühlen, ein Weinberg, ein Steinbruch und ein Bergwerksstolleneingang vervollständigen den geschichtlichen Gesamteindruck.
Kulturpass - InhaberInnen sind zum Eintritt von einem Euro willkommen!
Freilichtmuseum Hessenpark GmbH
Laubweg 5
61267 Neu-Anspach/Taunus
www.hessenpark.de
Historisches Museum Frankfurt am Main
„Das historische museum frankfurt geht auf Sammlungen der Stadt und ihrer Bürger zurück, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. 1877/78 auf Grund bürgerschaftlicher Initiativen gegründet, ist es das älteste von der Stadtgemeinde getragene Museum Frankfurts. Sein Auftrag ist seitdem die Bewahrung, Erforschung und Vermittlung der Objekt- und Bildüberlieferung der Messestadt. Es verfügt heute über die umfangreichsten Sammlungen zur Kultur- und Kunstgeschichte von Stadt und Region."
Wer die Stadt, ihre Geschichte und Gegenwart, verstehen will, erhält hier alle notwendigen und zahlreiche weiterführende Informationen sowie viele überraschende sinnliche und ästhetische Eindrücke.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Historisches Museum Frankfurt am Main
Fahrtor 2 (Römerberg)
60311 Frankfurt
www.historisches-museum.frankfurt.de
Das Senckenberg Naturmuseum
Das Senckenberg in Frankfurt am Main zählt zu den größten Naturkundemuseen Deutschlands und bietet viele sehenswerte Exponate aus den Bereichen Biologie und Geologie. Im Senckenberg wird die Geschichte lebendig – mit den beeindruckenden Dinosaurier-Skeletten, mit der Anakonda, der wahrscheinlich größten Schlange der Welt, die sogar ein Wasserschwein unzerkleinert verschlingt und mit dem in der Ölschiefergrube Messel gefundenen Urpferdchen , das nur eine Schulterhöhe von 55 bis 60 Zentimetern hatte.
Seit 2008 verfügt das Senckenberg, zusätzlich über eine große, zweistöckige Ausstellungshalle , in der Sonderausstellungen stattfinden. Die Geschichte des Senckenbergs ist untrennbar mit der Frankfurts verknüpft – und viele Frankfurter kennen das Naturmuseum bereits seit ihrer Kindheit. Senckenberg ist für alle da: nicht umsonst lautet der Slogan des Naturmuseums „mein Senckenberg“.
Der Eintritt für KulturpassinhaberInnen beträgt 1,00 Euro. Für Kinder bis 5 Jahre ist der Eintritt frei, für Kinder bis 15 Jahre beträgt er 50 Cent.
Senckenberg
Forschungsinstitut und Naturmuseum
Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt
Tel: 069-7542-0
www.senckenberg.de
Öffnungszeiten:
täglich von 09:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch bis 20:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertagen bis 18:00 Uhr
Der Palmengarten
Der Palmengarten in Frankfurt am Main ist einer der renommiertesten Botanischen Gärten Europas. Er entstand 1868 auf eine Initiative der Frankfurter Bürger hin. Sie kauften Aktien im Gesamtwert von mehr als 200.000 Gulden, um die wertvollen Pflanzensammlungen des Herzogs Adolph von Nassau von Wiesbaden nach Frankfurt zu holen. Diesem gesellschaftlichen Engagement ist der Palmengarten als öffentliche Anlage noch immer verpflichtet. Unter dem Motto „Pflanzen.Leben.Kultur“ bedient er heute verschiedenste Ansprüche.
Der Palmengarten bietet auf seiner 20 Hektar großen Fläche eine Parkanlage mit prächtigen Bäumen und Wiesen sowie Beete mit jahreszeitlich wechselnder Bepflanzung. Hinzu kommen Themengärten sowie Schauhäuser wie das historische Palmenhaus oder das Tropicarium. Pflanzen aus nahezu allen Vegetationszonen der Erde, vom tropischen Regenwald bis zur Subantarktis, können hier besichtigt werden. Weltweit gehört der Palmengarten zu den sechs artenreichsten Gärten.
KulturpassinhaberInnen erhalten ermäßigten Eintritt zu 1,00 Euro.
Palmengarten
Siesmayerstr 61
60323 Frankfurt
www.palmengarten-frankfurt.de
Museum für Kommunikation Frankfurt
Das Museum für Kommunikation Frankfurt setzt Kommunikation kunstvoll in Szene: Im mehrfach preisgekrönten Museumsbau am Schaumainkai erhält das Publikum einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Kommunikation. Als Besonderheiten gelten die Abteilung Kunst und Kommunikation und das lebendige Angebot der Kinderwerkstatt.
In der Dauerausstellung Medien erzählen Geschichte(n) können Besucherinnen und Besucher auf 2.500 qm die Entwicklung der Kommunikation erleben. Von der Buschtrommel über die Postkutsche bis zum Internet sind zahlreiche Schätze der Post- und Telekommunikationsgeschichte zu entdecken.
Im 1. Obergeschoss befindet sich neben dem Mitmachbereich der Kinderwerkstatt das Forum – ein Ausstellungsraum für kleinere Wechselausstellungen. Im 2. Obergeschoss werden auf 550 qm Fläche große Wechselausstellungen präsentiert. Auf dem Museumsdach ist eine Funkstation untergebracht, die mehrmals die Woche zu besichtigen ist.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt
Telefon: 069 / 60 60 0
www.mfk-frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 09:00 – 18:00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage 11:00 – 19:00 Uhr
An allen Feiertagen geöffnet, außer am 24./ 25./ 31. Dezember und 01. Januar
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Das Institut für Stadtgeschichte, 1992 hervorgegangen aus dem Frankfurter Stadtarchiv, ist eines der wichtigsten deutschen Kommunalarchive und die älteste städtische Kultureinrichtung. Im Jahr 2011 feiert das Institut sein 575jähriges Jubiläum, denn bereits 1436 konnte das Ratsarchiv mit dem Turm Frauenrode den ersten Archivzweckbau der Stadt beziehen. Seit 1959 hat es sein Domizil im Karmeliterkloster, der einzigen erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlage der Stadt. Herausragende kunsthistorische Bedeutung besitzen die Gemäldezyklen von Jörg Ratgeb in Kreuzgang und Refektorium aus dem 16. Jahrhundert: Es sind die bedeutendsten vorbarocken Wandbilder nördlich der Alpen. Sie werden in einer Dauerausstellung des Instituts für Stadtgeschichte präsentiert.
Das Institut für Stadtgeschichte sammelt, erschließt und vermittelt Schrift- und Bildquellen zur Frankfurter Historie. Es übernimmt die in der städtischen Verwaltung anfallenden Akten und sammelt darüber hinaus alles für die Geschichte der Stadt wichtige Dokumentationsmaterial. Seine Bestände reichen vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Trotz großer Verluste im Zweiten Weltkrieg übertreffen sie an Umfang und Gewicht noch immer die der meisten vergleichbaren Kommunalarchive.
Heute versteht sich das Institut für Stadtgeschichte nicht nur als Bewahrer, sondern auch als aktiver Vermittler der historischen Überlieferung der Stadt. Mit dem Wissen über die Geschichte fördert es die Identitätsbildung der Frankfurter Bürger in einer eher auf das Neue ausgerichteten Kommune. Regelmäßig zeigt das Institut für Stadtgeschichte Sonderausstellungen, darunter Präsentationen zeitgenössischer Frankfurter Künstler, und bietet ein umfangreiches Vortrags- und Veranstaltungsprogramm mit Erzählcafé, Lesungen und Konzerten an.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Instituts für Stadtgeschichte
(Karmeliterkloster)
Münzgasse 9
60311 Frankfurt
www.stadtgeschichte-ffm.de
Das Petri Haus
Das Petrihaus wurde um 1720 als Fachwerkhaus am Ufer der Nidda in Rödelheim errichtet und liegt heute direkt gegenüber dem Brentanopark auf der anderen Seite des Flusses. 1819 erwarb es der Kaufmann und Bankier Georg Brentano von dem Bäckermeister Johannes Petri für 1.150 Gulden und baute es 1820 in einen romantisch-klassizistischen, pseudo-schweizerischen Stil um. Er nutzte das Haus als persönliches Refugium und richtete sich im ersten Stock einen Salon, ein Arbeits- und ein Schlafzimmer ein.
Die Dichterin Bettina von Arnim, eine Tochter von Peter Anton Brentano und seiner Frau Maximiliane, traf sich im Petrihaus mit Freunden und anderen Schriftstellern.
Das Petrihaus ist Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz und wurde 2003 vollständig restauriert, eine Arbeit, die auch den Hessischen Denkmalschutzpreis im Jahre 2002 erhielt. Direkt neben dem Petrihaus steht der Ginkgo in Rödelheim, mit einem Alter von rund 260 Jahren das älteste Exemplar der aus Asien stammenden Baum-Art Ginkgo biloba in Deutschland und als Naturdenkmal geschützt.
Im ersten Stock des Petrihauses ist heute ein Brentano-Museum eingerichtet. Das Erdgeschoss wird für öffentliche und private Veranstaltungen genutzt.
Mitglieder des FörderVerein PetriHaus begleiten Sie auf einem Rundgang durch die von
Georg Brentano im Petrihaus bewohnten Räume, erzählen aus seinem Leben und der Geschichte des Hauses.
Die Lesestube unterm Dach mit einer Auswahl romantischer Literatur und Literatur zu Rödelheim und der Familie Brentano ist geöffnet.
Februar bis November, jeweils am letzten Sonntag des Monats, 14 bis 18 Uhr - Eintritt frei
FörderVerein PetriHaus e.V.
Am Rödelheimer Wehr 15
60489 Frankfurt am Main
Das Ernst May Haus
So sehr der Name Ernst May mit dem Neuen Frankfurt verbunden ist, umfasst diese Schaffensperiode doch kaum mehr als 5 Jahre. Ernst May war jedoch bereits seit 1919 in Schlesien, nach Frankfurt drei Jahre in Russland, 20 Jahre in Ostafrika und bis zu seinem Lebensende in Deutschland tätig.
In all diesen Jahren befasste er sich insbesondere mit dem Wohnungsbau. Er verstand und erweiterte ihn zu einem neuen Städtebau, der alle Aspekte eines menschenwürdigen Umfelds beinhaltete.
Die Frankfurter Jahre sind aus heutiger Sicht sicherlich die bedeutendsten. Seine Managerqualitäten und mitreißende Persönlichkeit, aber auch die Ausstattung mit Ämtern, Kompetenzen sowie kongenialen Mitarbeitern waren wichtige Voraussetzungen. Dazu kam die kulturelle, politische und wirtschaftliche Aufbruchstimmung der Weimarer Republik und die Dringlichkeit, sich mit der eklatanten Wohnungsnot zu befassen.
Die 2003 gegründete ernst-may-gesellschaft e. v. möchte das einzigartige Werk Ernst Mays aufzeigen und bewahren, der Öffentlichkeit zugänglich machen und damit die Architektur- und Städtebaudiskussion bereichern. Im Ernst-May-Haus, einem denkmalgerecht restaurierten Reihenhaus inmitten der Maysiedlung "Römerstadt", stellt sie den Städte- und Siedlungsbau des Neuen Frankfurt im Rahmen einer Dauerausstellung beispielhaft vor. Durch die große Objektnähe erlaubt die Originalausstattung unmittelbare Einsichten in den Stil der Neuen Sachlichkeit, nicht zuletzt auch durch die vollständig erhaltene weithin bekannte Frankfurter Küche. Zahlreiche Sonderausstellungen und Führungen im Jahr bringen das Erbe Ernst Mays nicht nur Fachleuten nah.
ernst-may-haus
Im Burgfeld 136
60439 Frankfurt am Main
Dom-Museum Frankfurt
Ein halbes Jahr war das Dommuseum im Kreuzgang des Frankfurter Kaiserdoms wegen Renovierung geschlossen. Dreißig Jahre nach der Gründung des Museums wurde der historische Kreuzgang in den vergangenen Monaten von Einbauten, die im Lauf der Jahre entstanden waren befreit, Fußboden und Wände behutsam renoviert. Die Vitrinen wurden erneuert und der Raum erhielt eine regelrechte Museumsbeleuchtung, die den empfindlichen Exponaten gerecht wird und bei den bevorstehenden Wechselausstellungen gute Dienste leisten kann.
Der Herausforderung, in dem historischen Ambiente des Kreuzgangs ein modernes Museum einzurichten stellte sich das Künstler- und Architektenduo Sound of Silence: Petra Eichler und Susanne Kessler. Sie konzipierten Vitrinen und Ausstellungsmöbel so dezent, dass die Exponate mit ihrer besonderen Ausstrahlung in dem feierlichen Raum bestens zur Geltung kommen.
Das Dommuseum ist zwar klein, bespielt aber einen historisch hoch bedeutsamen Ort: Im Frankfurter Dom wurden seit dem Mittelalter die künftigen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt und seit dem 16. Jahrhundert auch gekrönt. Entsprechend kostbar war die Ausstattung der Kirche. Mittelalterliche und barocke Messgewänder und Goldschmiedekunst von höchster Qualität aus den drei Frankfurter Stiftskirchen, St. Bartholomäus, St. Leonhard und Liebfrauen, werden im Dommuseum präsentiert und erstrahlen nun in neuem Glanz.
Dass die Geschichte des Ortes bis in früheste Zeiten zurückreicht, hat 1992 der Fund eines reich ausgestatteten frühmittelalterlichen Kindergrabes im Dom gezeigt. Der in den vergangenen Jahrzehnten v. a. durch Prof. Dr. Egon Wamers intensiv beforschte Fund hat neuerdings einige Geheimnisse preisgegeben: Das bi-rituelle Grab birgt nicht nur die Körperbestattung eines fränkischen adeligen Mädchens. Ein weiteres Kind wurde gemeinsam mit dem Mädchen als Brandbestattung auf einem Bärenfell beigesetzt. Auch die Präsentation des Kindergrabes wurde erneuert.
Dommuseum Frankfurt
Domstraße 3
60311 Frankfurt am Main
Diözesan Museum (mit Domschatz und Staurothek)
Seit 2019 zeigt das Diözesanmuseum auf drei Stockwerken sowie neuen Räumlichkeiten im Bischofshaus zahlreiche Kunstwerke und historische Zeitzeugnisse.
Eröffnet 1905 präsentiert das Museum nicht nur die Geschichte der 1827 gegründeten Diözese Limburg, sondern geht ebenso auf die vielfältigen religiösen wie künstlerischen Traditionen in diesem Raum ein. Gemälde, Skulpturen und liturgische Gegenstände spannen einen Bogen, der von der Spätantike bis in die Jetztzeit reicht.
Mehrmals jährlich können wechselnde Sonderausstellungen besichtigt werden, die Themen der Kunst- und Diözesangeschichte vertiefen.
Die Schatzräume im Untergeschoss präsentieren die berühmte Limburger Staurothek,ein byzantinisches Kreuzreliquiar, den Petrusstab von 980 sowie die einzigartigen barocken Insignien des Trierer Kurfürst-Erzbischofs.
In unseren neuen Räumlichkeiten besteht die Möglichkeit, einen Einblick in die nahezu 200-jährige Bistumsgeschichte anhand verschiedenster Exponate und mittels des hier aufgestellten Touchscreen zu gewinnen.
Zusätzlich lohnt sich ein Besuch der Kapelle im Bischofshaus mit ihren wundervoll gestalteten Glasfenstern von Johannes Schreiter.
Neben den eigentlichen Ausstellungsräumen bietet der sich an den Museumshof anschließende Mariengarten die Möglichkeit zeitgenössische Landschaftsarchitektur in historischem Rahmen zu entdecken.
Kulturpass - InhaberInnen sind zu einem Euro willkommen !
Diözasan Museum
Domstraße 12
65549 Limburg an der Lahn
Die Stiftung Technische Sammlung Hochhut
Die Technische Sammlung Hochhut ist eine Stiftung zur Erhaltung historischer Kraftfahrzeuge, Motorräder und Motoren mit Sitz im Frankfurter Stadtteil Gallus. Sie ist Teil der Route der Industriekultur Rhein-Main.
Die Sammlung entstand aus einem privaten Hobby des Unternehmers Fritz Hochhut, der über mehrere Jahrzehnte Fahrzeuge, Motoren, Dampfmaschinen, Stirling-Motoren und andere Teile aus den Bereichen Antriebe und Fahrzeuge sammelte.
Die Sammlung wurde 1998 von Fritz und Karola Hochhut in eine Stiftung umgewandelt. Der Stiftungszweck ist die "Förderung der Kultur sowie die Förderung der wissenschaftlichen Forschung und der Bildung auf dem Gebiet der Technik".
Das Unternehmen Hochhut, das Baumaschinen und Kompressoren vertreibt und vermietet, besteht bis heute.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und das Interesse an der Technischen Sammlung Hochhut. Die Hallen der Technischen Sammlung Hochhut stehen Besuchergruppen nur nach vorheriger Anmeldung für eine Besichtigung zur Verfügung.
Telefonische Besucheranmeldungen sind zu unseren Bürozeiten mittwochs von 10.00 bis 16.00 Uhr unter der Rufnummer 069 - 73 92 796 oder 0157 - 374 992 75 möglich.
Eintritt frei!
Außerhalb unserer Bürozeiten nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.
Technische Sammlung Hochhut
Hattersheimer Str. 2-6
60326 Frankfurt am
www.technische-sammlung-hochhut.de
Orthopädie - Museum
1959 wurde das Orthopädische Geschichts- und Forschungsmuseum auf Anregung von Georg Hohmann in Würzburg gegründet. In den folgenden Jahrzehnten war das Museum in der Orthopädischen Universitätsklinik König-Ludwig Haus untergebracht. Unter der Leitung von August Rütt und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern gelang es, die Bestände immer weiter auszubauen. Voraussetzung hierfür waren Spenden, die Schenkung von Nachlässen, unter anderem von Bruno Valentin und die Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie. Aus Platzgründen wurde das Museum 1995 nach Frankfurt am Main verlegt, wo es am 6. Juni 1998 in den Räumen der Orthopädischen Universitätsklinik „Friedrichsheim" wiedereröffnet wurde.
Geöffnet ist das Museum von Montag bis Freitag zwischen10 und 12 Uhr.
Orthopädische Universitätsklinik
Marienburgerstr. 2
60526 Frankfurt am Main
orthopaedie-museum.de
Das Deutsche Exilarchiv 1933 - 1945
Dauerausstellung in der Deutsche Nationalbibliothek
"Exil. Erfahrung und Zeugnis"
Was bedeutet es, ins Exil gehen zu müssen? Was erlebt man dort? Gibt es ein Ende des Exils? Und was bleibt vom Exil?
Etwa 500.000 Menschen wurden zwischen 1933 und 1945 aus dem Machtbereich der nationalsozialistischen Diktatur ins Exil gezwungen. Ihnen gemeinsam war, dass sie ausgegrenzt und verfolgt wurden. Die konkreten Anlässe und Zeitpunkte ihrer Flucht hingegen unterschieden sich, so wie auch ihre Wege, Ziele und Erfahrungen im Exil. Die Erfahrungen des Exils sind deshalb vielfältig und individuell. Es sind Erfahrungen von Bruch und Verlust, von Neuanfang und Zugewinn.
Das Deutsche Exilarchiv sammelt Zeugnisse des Exils: Publikationen, institutionelle und persönliche Nachlässe. Seine Gründung in der frühen Nachkriegszeit wurde von Exilierten selbst mitinitiiert. Sie sahen darin ein Instrument der politischen Aufklärung. Die Ausstellung in der DNB zeigt zahlreiche Originale aus den Beständen des Archivs. Weitere Informationen findet Ihr hier.
Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main


Im Leseraum wird basis ab sofort eine breite Auswahl an internationalen Kunstmagazinen, Katalogen sowie ausgewählter Literatur aus den Bereichen Kunst, Kultur, Gesellschaft und Kritik als Präsenzbibliothek öffentlich zur Verfügung stellen.
Zusätzlich werden Verlage oder Konzeptbuchhandlungen eingeladen, den Leseraum inhaltlich mit thematisch erweiternder Literatur zu ergänzen. Die ersten Gäste sind für Januar 2014 eingeladen. Neben dem Publikationsangebot werden im Leseraum, parallel zum Ausstellungsprogramm, zukünftig unterschiedlichste Veranstaltungen entlang der Schlagworte Kunst, Kultur, Gesellschaft und Kritik präsentiert. Das Angebot setzt sich aus eigenständigen sowie an den Ausstellungskontext geknüpften Veranstaltungsreihen und Projekten zusammen.
Durch vielschichtige Inhalte wird eine thematische Erweiterung und Vertiefung der im Kultur- und Kunstkontext virulenten Themengebiete ermöglicht. Lesungen, Präsentationen, Künstlergespräche, diskursive Gesprächsrunden, Self-Publishing Projekte oder Screenings runden das inhaltliche Programm des Leseraums ab.
Der Eintritt ist frei!
Basis e.V.
Gutleutstrasse 8-12
60329 Frankfurt
Tel. 069 400 37 617
www.basis-frankfurt.de

Freie Kunstakademie Frankfurt
Die Freie Kunstakademie Frankfurt baut auf das Konzept und den Erfahrungsschatz der Abendschule der Frankfurter Städelschule auf. Sie legt großen Wert auf die Vermittlung grundlegender Fertigkeiten in einem breiten Spektrum an künstlerischen Disziplinen, wobei traditionelle und neue Medien gleichberechtigt nebeneinander stehen. Dabei vermittelt sie Kunst nicht normativ, sondern gibt den Teilnehmenden Raum, Zeit und Anregung, ihren persönlichen Ansatz zu finden und auszuarbeiten.
Der Unterricht wird von professionellen bildenden Künstlerinnen und Künstlern geleitet, die nicht nur über langjährige Lehrerfahrung verfügen und sondern auch durch ihr eigenes künstlerisches Schaffen überzeugen.
Das Unterrichtsprogramm der Freien Kunstakademie Frankfurt umfasst die Abendakademie, Seminare und Jours fixes. Die Abendakademie ist auf die langfristige, kontinuierliche Auseinandersetzung mit verschiedenen traditionellen und modernen künstlerischen Feldern angelegt. Wochenend- und Ferienseminare ermöglichen die konzentrierte Arbeit an einem Thema. Jours fixes finden einmal im Monat´statt und geben den Teilnehmenden so Zeit, das Gelernte zu überdenken und anzuwenden.
Voraussetzung für die Teilnahme an den Angeboten der Freien Kunstakademie Frankfurt sind das Interesse und ein entsprechendes Engagement, selbstständig zu arbeiten.
Freie Kunstakademie Frankfurt e.V.
Schleusenstraße 15
60327 Frankfurt
Telefon: 069 95 64 78-62
Fax: 069 95 64 78-66
www.fkaf.de


Jerg Ratgeb
Wandbilder im Kreuzgang
Jörg Ratgeb schmückte Anfang des 16. Jahrhunderts Kreuzgang und Refektorium des Karmeliterklosters mit Zyklen aus Heilsgeschichte und Ordenshistorie. Sie gelten als die bedeutendsten vorbarocken Wandmalereien nördlich der Alpen. Nun präsentiert das Institut für Stadtgeschichte eine neue Dauerausstellung und nimmt die regelmäßigen Führungen zu den Wandgemälden wieder auf. Ein neuer Audioguide erklärt diesen wenig bekannten Kulturschatz Frankfurts.
Mit dem Kulturpass sind Sie zum Eintrittspreis von einem Euro (Kinder die Hälfte) willkommen.
Institut für Stadtgeschichte
Karmeliterkloster
Münzgasse 9
60311 Frankfurt
www.stadtgeschichte-ffm.de

Haus am Dom
Katholische Akademie und kulturelles Zentrum
Das Haus am Dom ist ein Bildungs- und Kulturzentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses.
Seit der Eröffnung 2007 führen hier Podien, Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen die Menschen zusammen. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt, im Herzen der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.
Träger der Veranstaltungen sind das Akademische Zentrum Rabanus Maurus und die Katholische Erwachsenenbildung – Bildungswerk Frankfurt.
Diskussionen, Ausstellungen und Thementage zu Philosophie/Theologie, Ethik/Naturwissenschaft/Medizin, Wirtschaft und Finanzen, Soziales in der einen Welt sowie Lebenskunst/Literatur/Interkulturelles stehen auf der Tagesordnung der katholischen Akademie.
Seminare, Vorträge und Fortbildungen, die Kompetenzen für Beruf und Leben vermitteln, Spiritualität und interreligiösen Dialog fördern und Menschen in verschiedenen Lebensphasen Bildungsangebote machen, stehen bei der Erwachsenenbildung im Fokus.
Für KulturpassinhaberInnen beträgt der Eintritt bei kostenpflichtigen Abendveranstaltungen des Akademischen Zentrums Rabanus Maurus und der Katholischen Erwachsenenbildung generell 1,00 Euro.
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt
www.hausamdom-frankfurt.de
KEB - Katholische Erwachsenen Bildung
Die Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt (KEB Frankfurt) will das lebenslange Lernen genauso wie gesellschaftspolitische Debatten unterstützen und beleben. Die KEB Frankfurt organisiert, unterstützt und führt Veranstaltungen zu Politik, Ethik, Kirche, interreligiösen Themen und zu gesellschaftlichen Kontroversen durch. Des Weiteren finden Sie auch Seminare zu den Social Media, zur Computernutzung, Sprachkurse und Kurse zu Kommunikation sowie zur Persönlichkeitsentwicklung bei uns.Unser Programm, das zweimal jährlich auch in Druckform erscheint, beinhaltet auch zahlreiche Abendveranstaltungen und Seminare zur Kunst und Kultur. Sie finden bei uns vielfältige Veranstaltungen zu Kunst, Kultur, Kino und Literatur. Mit unserem religiösen, interreligiösen, politischen, ethischen sowie kulturellen Angebote verstehen wir uns als mitreißende und wertebasierte Ergänzung zu den anderen Bildungs- und Kulturangeboten in der Stadt Frankfurt. Wir sind kontrovers, wir sind kompetent, wir stehen quer zum Zeitgeist und wenden uns diesem zu. Wir freuen uns auf Sie und sagen: Herzliche Willkommen! Auf unserer Facebook-Seite informieren wir Sie über Veranstaltungen, Bücher, Ereignisse (…). Besuchen Sie uns online und „offline“! Teilen Sie uns (Kritik und Lob mit), liken Sie uns und kommen Sie einfach mal vorbei! Wir freuen uns auf Sie!
Inhaber des Kulturpasses zahlen bei KEB-eigenen Veranstaltungen 1€ - sofern eine Gebühr fällig ist! Veranstaltungen in Pfarreien, bei Kooperationspartnern sind von dieser Regelung ausgenommen, da diese nicht von der KEB Frankfurt verantwortet, sondern nur beworben werden.
Deutsches Geldmuseum
Die neue Dauerausstellung des Geldmuseums gliedert sich in die vier Themen Bargeld, Buchgeld, Geldpolitik und Geld global.
In fünf daran angeschlossenen Kabinetten dreht sich alles um das Geldkabinett, die Sprache des Geldes, die Inflation 1923, die Deutsche Zentralbankengeschichte sowie die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion.
Das Geldmuseum bietet 60-minütige Touren für Gruppen zwischen 10 und 30 Personen sowie Workshops und Vorträge an.
Der Eintritt ins Deutsche Geldmuseum ist frei!
Geldmuseum der Deutschen Bundesbank
Wilhelm-Epstein-Straße 14
60431 Frankfurt am Main
Kaisersaal im Römer
Der Kaisersaal ist das unbestrittene Schmuckstück des Römers. Anfangs wurde der Kaisersaal als Versammlungssaal des Frankfurter Rates genutzt. 1612 luden die Ratsherren erstmals zu einem Festbankett in ihren Ratssaal ein, Grund: Die Krönung von Kaiser Mathias. Er ist bis heute der Festsaal für alle wichtigen Empfänge.
Hier gibt es die einzige vollständig erhaltene Galerie aller Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation - von Karl dem Großen über Friedrich Barbarossa bis zu Franz II, insgesamt 52 gekrönte Häupter. Die Galerie ist zwischen 1838 und 1853 von verschiedenen Künstlern - darunter Philipp Veit, Alfred Rethel, Eduard von Steinle - geschaffen worden. Hinter den Gemälden, in den gotischen Wandnischen, befanden sich Büsten der Kaiser; sie sind im 2. Weltkrieg verbrannt.
In einer Glasvitrine ist eine Kopie der Goldenen Bulle von 1356 ausgestellt, die Frankfurt zum Wahlort der deutschen Könige bestimmte.
Anfangs wurde der Kaisersaal als Versammlungssaal des Frankfurter Rates genutzt. 1612 luden die Ratsherren erstmals zu einem Festbankett in ihren Ratssaal ein, Grund: Die Krönung von Kaiser Mathias. Das letzte Krönungsmahl fand am 5. Juli 1792 für Kaiser Franz II. statt. Er wurde offenbar schon beim Kauf des Römers gebaut, war ein Ort zum Feiern, zur bürgerlichen Selbstdarstellung.
Im Jahr 1848 sollte noch einmal an die große Vergangenheit des Kaisersaals und des Römersaals als "hus des riches" angeknüpft werden: Eigentlich wollte die Nationalversammlung damals im Kaisersaal tagen. Aber das erste frei gewählte deutsche Parlament musste dann aus Platzgründen in die benachbarte Paulskirche verlegt werden.
Der Kaisersaal besteht aus einem Mix aus Mittelalter, Romantik und Wiederaufbau. Die heutige unauffällige Deckenvertäfelung entspricht derjenigen des Mittelalters. 1903 wurde der Kaisersaal aber renoviert, und um den wilhelminischen Prunk zu steigern, sind dabei Reichsadler an das Holzgewölbe gemalt worden. Beim Wiederaufbau hat man auf derartige Malereien verzichtet.
Der Kaisersaal kann besichtigt werden, wenn keine Veranstaltung stattfindet.
Öffnungszeiten Mo - So 10:00 - 13:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
ACHTUNG: Kurzfristige Änderungen der Öffnungszeiten wegen geschlossener Veranstaltungen sind möglich.
Kulturpass-Inhaberinnen sind zum Eintrittspreis von € 0.50 willkommen!
Kaisersaal im Römer
Römer
Frankfurt am Main

Dauerausstellung in der Paulskirche
Die Dauerausstellung “Die Paulskirche Symbol demokratischer Freiheit und nationaler Einheit” ersetzt eine aus dem Jahre 1985 stammende Dauerleihgabe der ehemaligen Stadtsparkasse Frankfurt und wurde komplett überarbeitet sowie um neue Aspekte erweitert. Die Ausstellung ist zweisprachig, in Deutsch und Englisch, abgefasst, um auch den vielen ausländischen Besuchern den Zugang zu den Informationen zur Geschichte des Hauses und der demokratischen Bewegung des 19. Jahrhunderts zu ermöglichen.
Darüber hinaus sind Ausstellungsfolder in fünf Sprachen aufgelegt worden, die die Besucher durch die Ausstellung führen. Die Folder und die zweisprachige Broschüre zur Dauerausstellung sind in der Paulskirche erhältlich. Im Jahr 2005 konnte ein Multimediaprojekt in der Paulskirche in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte und dem Hauptamt der Stadt Frankfurt am Main abgeschlossen werden. Besucher können sich nun via Bildschirm in sechs unterschiedlichen Sprachen über die Paulskirche und ihre Gemeinde informieren.
Paulskirche
Paulsplatz 11
60311 Frankfurt

BioFrankfurt – Das Netzwerk für Biodiversität
Biologische Vielfalt zu bewahren, heißt Verantwortung zu übernehmen. Dieser globalen Herausforderung stellt sich das Netzwerk BioFrankfurt, ein Zusammenschluss führender Institutionen aus Forschung, Bildung, Naturschutz und Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam innovative Lösungen zur Erhaltung des natürlichen Reichtums unseres Planeten zu entwickeln: Das ist unser Ziel.
Unser Wissen wollen wir weitergeben. Nur auf dieser Grundlage können wir gemeinsam aktiv werden, um die biologische Vielfalt langfristig zu erhalten. Denn unsere Zukunftsfähigkeit hängt nicht allein von einer nachhaltigen Wirtschaftsweise, sondern auch von der Möglichkeit ab, weiterhin auf den Reichtum der biologischen Vielfalt zurückzugreifen und von ihr lernen zu können.
BioFrankfurt bietet regelmäßig Veranstaltungen für interessierte Laien, Schulklassen, Familien und Kinder an. Viele dieser Veranstaltungen sind kostenfrei. Informieren Sie sich über die aktuellen Angebote unter www.biofrankfurt.de
- Jahresprogramm 2013 1HJ - 255 KB

Bibelhaus Erlebnis Museum
Reise in die Welt der Bibel: Abenteuer zwischen Tempel und See
Das Bibelhaus Erlebnis Museum zeigt seit 2003 die Überlieferung, Lebenswelt und aktuelle Bedeutung der Bibel mit originalen Exponaten, thematischen Inszenierungen und vielen Mitmach-Elementen. Besonders seit der Neugestaltung 2011 heißt es im Museum oft ausdrücklich „Berühren erwünscht!“. Unter dem Motto anders sehen – mehr erleben bietet das Bibelhaus ein umfangreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Die Bibel ist aktuell bis in die heutige Zeit. Interessante Menschen begegnen uns im Buch der Bücher: Pharisäer und Sadduzäer, Zeloten, Zöllner, die reiche Oberschicht in Jerusalem, Jüngerinnen und Fischer. Sie zeigen uns ihre Welt und ihre religiösen Vorstellungen, die Orte und Landschaften, in denen sie lebten.
Die Ausstellung im Bibelhaus ist eine Reise in vergangene Zeiten. Dort lernt man das Leben in der Großstadt und auf dem Land kennen. Aber auch Vergleiche mit den religiösen Handlungen auf dem Tempelberg in Jerusalem und denen am See Gennesaret lassen sich in der Ausstellung ziehen.
In die Erlebnisausstellung sind mehr als 270 archäologische Fundstücke aus biblischer Zeit integriert. Die Objekte geben einen authentischen Einblick in das religiöse und alltägliche Leben im Heiligen Land vor rund 2.000 Jahren.
KulturpassinhaberInnen sind zu einem Euro( Kinder die Hälfte ) willkommen.
Bibelhaus Erlebnis Museum
Metzlerstraße 19
60594 Frankfurt
Tel. 069 – 66 42 65 25
E-mail: info@bibelhaus-frankfurt.de
www.bibelhaus-frankfurt.de

„Anfassen erwünscht” statt „Berühren verboten”
EXPERIMINTA ist ein Mitmach-Museum. Etwa 120 Experimentierstationen laden zum Ausprobieren ein, sie machen neugierig und lassen uns staunen. Sie führen und verführen zum Nachdenken und wecken den Erfindergeist. Naturwissenschaftliche Phänomene und mathematische Zusammenhänge werden durch das Experimentieren lebendig und spontan verständlich.
Was kann man tun?
Vielleicht erst einmal kurz im Fakirbett auf über 100 Nagelspitzen entspannen.
Danach auf der singenden Eisenplatte Töne in den Sand malen oder lieber sich selbst in eine gigantische Seifenblase verfrachten und schauen, wie es draußen aussieht.
Und zum Schluss großes Kino erleben: Eine spannende Expedition ins begehbare Auge bringt grundlegende Einsichten in die Physik des Sehens.
Das alles und noch viel mehr lassen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik lebendig werden.
Der Eintritt für KulturpassinhaberInnen beträgt 1,00 Euro.
EXPERIMINTA ScienceCenter FrankfurtRheinMain
Hamburger Allee 22-24
60486 Frankfurt
Tel 069 – 713 79 69-10
Mobil 0176 23 23 33 39
E-Mail kip@experiminta.de
www.experiminta.de

Stadtimkerei (Künstlergruppe finger)
Mit der Entstehung der großen Kulturen in Ägypten und Mesopotamien entwickelte sich um 2.400 v. Chr. eine organisierte Bienenhaltung, die Imkerei.
Die Stadtimkerei ist ein Projekt der Künstlergruppe “finger”. KulturpassinhaberInnen können kostenlos an der “Gemischten Bienengruppe” teilnehmen, die sich ab Frühjahr 2009 wieder in einem Garten trifft um gemeinsam Bienen zu halten und die Imkerei zu erlernen.
Ziel dabei ist es, den schlechter gestellten Mitgliedern der “Gemischten Bienengruppe“ durch Honigverkauf eine ökonomische Perspektive jenseits von HARTZ IV und 1-Euro-Jobs zu eröffnen.
Bitte anmelden unter:

Erinnerungsstätte für Paul Hindemith im Kuhhirtenturm
Mitten in Sachsenhausen liegt er, der Kuhhirtenturm. Um 1390 errichtet, zählt das aus der Zeit gefallene historische Gebäude, einst Teil der Sachsenhäuser Befestigungsanlagen, zu den ältesten noch erhaltenen Bauwerken auf Frankfurter Stadtgebiet.
Nun hat im Kuhhirtenturm die Schweizer Fondation Hindemith Blonay eine Kabinett-Ausstellung eingerichtet, die Dokumente zu Leben und Werk des in Hanau geborenen Komponist Paul Hindemith (1895-1963) präsentiert.
Paul Hindemith war von seinem Charme so angetan, dass er den Turm 1923 zu seiner Wohnstätte umbauen ließ und bis 1927 seine Frankfurter Bleibe war.
Der Eintritt für KulturpassinhaberInnen beträgt 1,00 Euro. Kinder die Hälfte.
Hindemith Kabinett im Kuhhirtenturm
Große Rittergasse 118
60594 Frankfurt
www.hindemith.info
Öffnungszeiten:
Sonntag: 11:00 – 18:00 Uhr und nach Vereinbarung
Tel.: 069-597-0362 oder 069-212-36325.

Haus der Stadtgeschichte Offenbach am Main
Das Haus der Stadtgeschichte ist eine junge Offenbacher Kulturinstitution: Stadtmuseum und Stadtarchiv wurden zu dieser Einheit zusammengeführt. Das Haus der Stadtgeschichte residiert seit dem Jahr 2004 im Bernardbau, einem 1896 fertiggestellten Gebäudekomplex mit Verwaltungs- und ehemaligen Fabriketagen. Als einstiger Produktionsort der 1733 gegründeten Tabakfabrik der Familien Bernard und d’Orville ist jene denkmalgeschützte Anlage selbst von stadtgeschichtlicher Bedeutung. Der Name Bernard steht sowohl für eine kulturell bedeutende Familie als auch für Offenbachs wirtschaftliche Prosperität seit dem 18. Jahrhundert. An diesem Ort sind nach Entwürfen der Hochschule für Gestaltung (HfG) auf 576 qm Fläche mit die modernsten Ausstellungsräume der Region entstanden. In schneeweißen, neukonzipierten Vitrinen zeigt die Schausammlung die frühesten Funde des späteren Offenbacher Territoriums, steinzeitliche Artefakte, danach bronze- und eisenzeitliche Funde, ehe die Römerzeit anbricht. Weitere Stationen behandeln die Epoche der Völkerwanderung und der Franken sowie das Mittelalter: in das Jahr 977 fällt Offenbachs Ersterwähnung. Es folgt die Stadtentwicklung, die mit verschiedenen Modellen, etwa des Isenburger Schlosses oder den großflächigen Stadtansichten der Jahre 1800 und 1850 dokumentiert ist. Zusätzlich gibt es ein virtuelles Museum, in welchem stadtgeschichtlich wichtige Photographien, Filme und Dokumente, wie beispielsweise die Privilegien der Offenbacher Hugenotten (1705) oder der in Offenbach gedruckte „Hessische Landbote“ (1834), zugänglich gemacht werden. Im Anschluß an die Stadtentwicklung stellt der folgende Raum wichtige Stationen der Offenbacher Industriegeschichte dar, beispielsweise Eisenkunstguß, Lederverarbeitung und Lederwaren sowie Tabakverarbeitung. Mittelpunkt dieser Darstellungen ist ein funktionsfähiger Nachbau der Lithographen-Presse von Alois Senefelder.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Haus der Stadtgeschichte – Museum und Archiv
Herrnstraße 61
63065 Offenbach am Main
www.haus-der-stadtgeschichte.de
Öffnungszeiten:
Mo. geschlossen
Di., Do., Fr. 10:00 – 17:00 Uhr
Mi. 14:00 – 19:00 Uhr,
Sa., So. 11:00 -16:00 Uhr

Jugendbegegnungsstätte Anne Frank
Anne Frank – Ein Mädchen aus Deutschland
Seit 2003 zeigt die JBS Anne Frank die multimediale und interaktive Dauerausstellung “Anne Frank. Ein Mädchen aus Deutschland”. Die Ausstellung wurde als ein aktiver Lernort speziell für die Arbeit mit Jugendlichen und Gruppen entwickelt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Anne Franks Tagebuch. Hier spricht sie Themen an, die bis heute großes Interesse junger Leser_innen an diesem Text wecken: Der Konflikt zwischen den Generationen, die Beschäftigung mit Fragen nach Grundwerten, Religion und Glaube und nicht zuletzt die Entwicklung eigener Zukunftsentwürfe.
Ausgehend von der Biografie Anne Franks und den Fragen
- Wer bin ich?
- Was geschieht mit mir?
- Was ist mir wichtig?
werden Informationen über historische Zusammenhänge, unterschiedliche Perspektiven, aber auch aktuelle Bezüge angeboten. Verschiedene “Schichten der Geschichte” können untersucht und unterschiedliche Themen vertieft werden.
Dabei haben die AusstellungsbesucherInnen die Möglichkeit sich die Ausstellung und ihre Themen nach ihren eigenen Interessen zu erschließen.
Der Eintritt ist frei!
Jugendbegegnungsstätte Anne Frank e.V.
Hansaallee 150
60320 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 56 000 20
Fax.: 069 / 56 000 250
info@jbs-anne-frank.de
www.jbs-anne-frank.de
Öffnungszeiten:
Di.-Fr. 10:00 – 17:00 Uhr
So. 12:00 – 18:00 Uhr

Kuratorium Kulturelles Frankfurt (KKF)
Das Kuratorium Kulturelles Frankfurt ist ein gemeinnütziger Verein und ein selbständiges Tochterinstitut der Polytechnischen Gesellschaft.
Das Kuratorium Kulturelles Frankfurt bietet ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm zu aktuellen Themen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft, die Frankfurt bewegen. Der Verein organisiert Vorträge, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Führungen in kleinen Gruppen und Exkursionen. Er fördert innovative kulturelle Projekte und bietet mit seiner monatlichen Veranstaltungsbroschüre „Kulturelle Kurznachrichten“ einen informativen Leitfaden durch das vielfältige Frankfurter Kulturangebot.
Informieren Sie sich über das KKF und seine Aktivitäten und besuchen Sie die Veranstaltungen des Vereins, die überwiegend kostenlos sind.
Das KKF mit seinen 400 Mitgliedern freut sich auf Sie!

Kriminalmuseum Frankfurt
Die Ausstellungsstücke gehen auf eine seit etwa 1920 angelegte Lehrmittelsammlung der Frankfurter Polizei zurück. Träger des Museums ist ein gemeinnütziger Verein. Auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern werden verschiedene Exponate zur Arbeit der Frankfurter Polizei und zu aufsehenerregenden historischen Kriminalfällen gezeigt.
Der Eintritt ist frei. Der Zutritt ist für Kinder bis 14 Jahren nicht geeignet.
Kriminal-Museum Frankfurt e.V.
c/o Hartmut Preßler
Adickesallee 70
60322 Frankfurt
www.kmffm.de
Öffnungszeiten:
Freitags 12:00 – 16:00 Uhr


Ausstellung der jüdischen Gemeinde Bergen Enkheim
In Bergen-Enkheim gab es bis der Unrechtsstaat an die Macht kam eine lebendige jüdische Gemeinde. Juden waren bis dahin in unserem Ort genauso angesehene Bürgerinnen und Bürger, wie diejenigen anderen Glaubens.
Es gab Juden wie Christen die der Gemeinschaft dienten und in Vereinen tätig waren. Die Synagoge wurde in der Pogromnacht zerstört. Es gibt noch zwei jüdische Friedhöfe.
Die hier veröffentlichte kleine Dauerausstellung befindet sich in der Verwaltungsstelle, Marktstraße 30, und erinnert an das jüdische Leben in Bergen-Enkheim, ebenso ein von Helmut Ulshöfer verfasstes Buch.
Diese kann zu den Öffnungszeiten des Bürgeramtes Bergen-Enkheim besichtigt werden.
Eintritt: frei!
Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH
Marktstraße 30
60388 Frankfurt
Öffnungszeiten
Montag und Donnerstag 09:00 – 18:00 Uhr
Dienstag und Mittwoch 07:30 – 13:30 Uhr
Freitag 07:30 – 13:00 Uhr
Telefon: 069-212 41240
Telefax: 069-212 41290
E-Mail: info@kulturgesellschaft-bergen-enkheim.de
Internet: www.kulturgesellschaft-bergen-enkheim.de

KunstGesellschaft
Die KunstGesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein von Kunst- und Kulturinteressierten, der seit über 25 Jahren besteht.
Die KunstGesellschaft betrachtet Kunst und Kultur als „öffentliche Güter“, als „Lebensmittel“ für alle, zu denen jeder möglichst ungehindert Zugang haben soll.
Das Angebot der KunstGesellschaft umfasst Bilder-, Ausstellungs- und Musikgespräche, Vorträge, Lesungen und Diskussionen, Stadterkundungen, kulturelle Fahrradtouren und Wanderungen sowie Kunsttage, Kunst- und Fahrradreisen.
Ständige Kooperationspartner sind:
• Business Crime Control (Matinee im Dachcafé)
• Club Voltaire (Vorträge, Lesungen und Diskussionen)
• Philosophisches Kolloquium: Kritische Theorie (Frankfurter Benjamin-Vorträge)
KulturpassinhaberInnen sind für 1,00 Euro zu unseren Veranstaltungen eingeladen.
Das jeweils aktuelle Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.kunstgesellschaft.de
KunstGesellschaft e.V.
Gronauer Str. 6
60385 Frankfurt a. M.
Telefon: 069 / 46 86 04
info@kunstgesellschaft.de

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Die DGB Region Frankfurt-Rhein-Main ist eine der größten regionalen Untergliederungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Geographisch umfasst sie die Städte Frankfurt am Main und Wiesbaden sowie die Landkreise Main-Taunus, Hochtaunus, Rheingau-Taunus und Limburg-Weilburg. Büros unterhält der DGB in Frankfurt, Wiesbaden und Limburg.
Die Arbeitsschwerpunkte liegen in der Gesellschaftspolitik in erster Linie auf kommunaler Ebene mit deutlicher Gewichtung auf wirtschafts-, sozial-, beschäftigungs-, umwelt- und bildungspolitischen Themenstellungen. Hierzu finden Veranstaltungen, Seminare usw. im DGB Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77 in 60329 Frankfurt statt, die in der Regel kostenfrei sind. InhaberInnen des Kulturpasses sind herzlich eingeladen an Veranstaltungen teilzunehmen und können sich aktuell auf der Internetseite des DGB unter dem Punkt Termine (Suche starten) informieren: www.region-frankfurt-rhein-main.dgb.de/termine

Die Romanfabrik
Im ehemals vernachlässigten Ostend Frankfurts entstand 1985 auf Initiative von Schriftstellern das erste Frankfurter Literaturhaus, die Romanfabrik. Im Oktober 1999 setzte sie zum glücklichen Sprung vom Keller in die “Beletage” in der Hanauer Landstraße an. Dort ist sie Teil eines preisgekrönten Architektur-Ensembles und bietet in ihrer klaren Eleganz und sachlichen Schönheit den besten Raum für Text, Ton und Thema.
Die Romanfabrik hat in über zwanzig Jahren Zehntausende an Besuchern und Tausende Künstler und Autoren zu Gast gehabt. Als Ort der Begegnung und als Ort ständig neuer ästhetischer Erfahrung, damit Bereicherung und neuer Erkenntnis hat sie einen großen anerkannten Ruf.
Als Veranstaltungsort für Lesungen bietet die Romanfabrik dem Publikum Literatur aus erster Hand. Deutsche und internationale Schriftsteller werden vorgestellt und lesen aus ihren Werken. Dazu treten Musiker aus dem Bereich Chanson, Klassik und Jazz in der Romanfabrik auf. Fest etabliert ist auch unser “Philosophisches Café”.
Der Eintritt beträgt generell 1,00 Euro.
Die Plätze sind bitte einen Tag vorher zu reservieren unter
reservierung@romanfabrik.de oder telefonisch unter 069-4908 4829.
Vorverkauf ist nicht möglich.
Die Karten sind an der Abendkasse bis eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn zu kaufen unter Vorlage des Kulturpasses.


Instituto Cervantes Frankfurt
Das Instituto Cervantes – Iberoamerikanische Kultur im Herzen Frankfurts
Seit 2008 gibt es das Instituto Cervantes, das spanische Kulturinstitut, auch in Frankfurt. Es befindet sich mitten im Stadtzentrum, im Amerika Haus, gleich in der Nähe der Alten Oper. Ein Hauptziel des Instituts ist es, die spanische und lateinamerikanische Kultur in Frankfurt und der Region zu verbreiten. Regelmäßig lädt das Institut daher Spanien- und Lateinamerika-Freunde sowie ein generell kulturinteressiertes Publikum zu interessanten Film- und Theateraufführungen, Diskussionen, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen ein.
KulturpassinhaberInnen können Veranstaltungen zum Eintrittspreis von einem Euro (Kinder die Hälfte) besuchen.
Instituto Cervantes Frankfurt
Staufenstraße 1
60323 Frankfurt
Tel: + 49 69 713 749 711
Fax: + 49 69 713 749 715
www.frankfurt.cervantes.es

Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main
Seit ihrer Gründung tritt die Polytechnische Gesellschaft als Veranstalter einer öffentlichen Vortragsreihe auf, in der hervorragende Referenten ihre Arbeit einem diskussionsfreudigen Publikum vorstellen. Sie beteiligt daran immer wieder auch die Tochter-Institute und den Fachbereich Biologie der Goethe-Universität. Waren es in den ersten Jahrzehnten vornehmlich Vorträge mit technischem und naturwissenschaftlichem Inhalt, bezieht das Themenspektrum heute auch die Bereiche Bildung, Kultur und Gesellschaft mit ein. Von den Anfängen der Kulturgeschichte bis zur Gentechnik spannt die Vortragsreihe ihren Themenbogen und zählt zu ihren Referenten prominente Redner wie Arnulf Baring, Renate Köcher, Björn Lemmer, Eske Nannen, Werner Spies, Sabriye Tenberken, Claus Thonet und viele andere.
Vorschau Programm
Polytechnische Gesellschaft e.V.
Untermainanlage 5
60329 Frankfurt
www.polytechnische.de

Römer:9
Evangelische Stadtakademie Frankfurt am Main
Die Evangelische Stadtakademie ist ein evangelisches Bildungs- und Kulturforum mitten im Herzen der Stadt am Römerberg: lebendig, innovativ, einladend.
Wir greifen in unseren Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen aktuelle und brisante Fragestellungen und Probleme aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft auf. Dabei sind “Kultur”, “Religion” und “Stadt” unsere thematischen Schwerpunkte.
Unser Publikum besteht aus religiös, kulturell und politisch interessierten Erwachsenen, die Freude am Querdenken und am (auch streitbaren) Diskutieren haben.
Zusätzliche Angebote werden für Kinder (“Kinderakademie”) oder Angehörige der Altersgruppe “50+” entwickelt (“Morgenakademie”). Eingeladen sind dabei stets Menschen mit unterschiedlichen weltanschaulichen und religiösen Überzeugungen.
Konzipiert werden Vorträge, Vortragsreihen, Ausstellungen, Lesungen, Performances oder auch Konzerte.
KulturpassinhaberInnen bezahlen pro Veranstaltung 1,00 Euro (Kinder die Hälfte).
RÖMER:9
EVANGELISCHE STADTAKADEMIE FRANKFURT AM MAIN
Römerberg 9
60311 Frankfurt
www.roemer9.de
Anfahrt
U-Bahn: U4, U5 – Haltestelle Dom/Römer
Straßenbahn: Linie 11, 12 – Haltestelle Römer/Paulskirche
PKW: Parkhaus Römer

Café Anschluss
Computer – Club für 55+
Frankfurter Verband e.V.
Café Anschluss
Hansaallee 150
60320 Frankfurt
Telefon 069 – 55 09 15 und 069 – 212-370 70
www.cafe-anschluss.de
Öffnungszeiten
Montag – Freitag: 09:00 – 17:00 Uhr

1. Senioren – Computer – Club
Viele ältere Menschen bedauern, dass sie nicht mit den modernen Medien und Kommunikationstechniken vertraut gemacht worden sind oder sie nur aus einer speziellen beruflichen Sicht kennen gelernt haben.
Diese Lücke will der Senioren-Computer-Club schließen. Wir laden Sie ein, im ersten Frankfurter Senioren-Computer-Club mit Gleichgesinnten zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
- Systematische PC-Einführung, Training für Fortgeschrittene, Erfahrungsaustausch
Nach dem Motto „Ältere für Ältere“ werden Sie von den ehrenamtlichen Trainerinnen und Trainern des Senioren-Computer-Clubs in die neue Technik eingeweiht.
Kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern, zwei oder drei Trainer pro Gruppe und ein PC für jeden Teilnehmer bieten optimale Bedingungen. Das Lerntempo bestimmen Sie selbst.
Im Übungsraum stehen 10 PC-Arbeits¬plätze und im Clubraum ein Netzwerk mit 2 × 5 und 1 × 3 Geräten zur Verfügung.
Wer noch keine PC-Grundkenntnisse hat, nimmt an einer systematischen Einführung teil. Die neuerworbenen Kenntnisse können Sie an unseren Geräten anwenden und zu Hause an Hand der von den Trainern erstellten Kursmaterialien vertiefen. Schon nach wenigen Wochen erobern Sie sich einen neuen Lebensbereich.
Durch Ihre aktive Teilnahme geben Sie sich selbst und anderen Mut für neue Ziele. Wer bereits PC-Kenntnisse hat, kann sein Wissen an andere weitergeben.
Der Senioren Computer Club bietet KulturpassinhaberInnen 50 % Rabatt!
Senioren Computer Club
Ludwig Landmann Str. 365
60487 Frankfurt
(U 6 – Haltestelle Fischstein/ Industriehof)