Dom-Museum Frankfurt
Ein halbes Jahr war das Dommuseum im Kreuzgang des Frankfurter Kaiserdoms wegen Renovierung geschlossen. Dreißig Jahre nach der Gründung des Museums wurde der historische Kreuzgang in den vergangenen Monaten von Einbauten, die im Lauf der Jahre entstanden waren befreit, Fußboden und Wände behutsam renoviert. Die Vitrinen wurden erneuert und der Raum erhielt eine regelrechte Museumsbeleuchtung, die den empfindlichen Exponaten gerecht wird und bei den bevorstehenden Wechselausstellungen gute Dienste leisten kann.
Der Herausforderung, in dem historischen Ambiente des Kreuzgangs ein modernes Museum einzurichten stellte sich das Künstler- und Architektenduo Sound of Silence: Petra Eichler und Susanne Kessler. Sie konzipierten Vitrinen und Ausstellungsmöbel so dezent, dass die Exponate mit ihrer besonderen Ausstrahlung in dem feierlichen Raum bestens zur Geltung kommen.
Das Dommuseum ist zwar klein, bespielt aber einen historisch hoch bedeutsamen Ort: Im Frankfurter Dom wurden seit dem Mittelalter die künftigen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt und seit dem 16. Jahrhundert auch gekrönt. Entsprechend kostbar war die Ausstattung der Kirche. Mittelalterliche und barocke Messgewänder und Goldschmiedekunst von höchster Qualität aus den drei Frankfurter Stiftskirchen, St. Bartholomäus, St. Leonhard und Liebfrauen, werden im Dommuseum präsentiert und erstrahlen nun in neuem Glanz.
Dass die Geschichte des Ortes bis in früheste Zeiten zurückreicht, hat 1992 der Fund eines reich ausgestatteten frühmittelalterlichen Kindergrabes im Dom gezeigt. Der in den vergangenen Jahrzehnten v. a. durch Prof. Dr. Egon Wamers intensiv beforschte Fund hat neuerdings einige Geheimnisse preisgegeben: Das bi-rituelle Grab birgt nicht nur die Körperbestattung eines fränkischen adeligen Mädchens. Ein weiteres Kind wurde gemeinsam mit dem Mädchen als Brandbestattung auf einem Bärenfell beigesetzt. Auch die Präsentation des Kindergrabes wurde erneuert.
Dommuseum Frankfurt
Domstraße 3
60311 Frankfurt am Main
Kunstsammlungen der Stadt Limburg
Die Kunstsammlungen sind in zwei nebeneinanderliegenden historischen Gebäuden untergebracht, deren Kern die Halle des um 1350 erbauten ehemaligen Rathauses bildet. Das Alte Rathaus wurde ursprünglich als Bürgerhaus errichtet, 1399 von der Stadt gekauft und bis 1899 als Rathaus genutzt. Das Nachbargebäude entstand um 1615.
Der Bestand der Kunstsammlungen weist mehrere Schwerpunkte auf. Da ist zum einen die Stiftung des Silhouettenkünstlers Ernst Moritz Engert (1892-1986) zu nennen, die über sechshundert Scherenschnitte, Grafiken und Zeichnungen des Künstlers umfasst.
Breiten Raum nehmen auch die Werke des in Limburg geborenen Malers Josef Eberz (1880-1942) ein, der von 1912 bis 1925 seine expressionistischen Hauptwerke schuf. Von Eberz besitzt das Museum über dreihundert Gemälde, Aquarelle, Grafiken und Zeichnungen. Zweihundert Aquarelle seiner Frau Gertrud Eberz-Alber ergänzen diesen Bestand.
Außerdem besitzt das Museum etwa 1.500 Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler aus der Region. Jährlich werden mindestens vier Sonderausstellungen gezeigt.
Eintritt frei !
Kunstsammlungen der Stadt Limburg
Fischmarkt 21
65549 Limburg an der Lahn
www.museen-in-hessen.de/de/museen/kunstsammlungen__br_der_stadt_limburg
AtelierFrankfurt e.V.
Das Atelier- und Ausstellungshaus ATELIERFRANKFURT bietet Künstlern und Kreativen eine interdisziplinäre Plattform für die Produktion, Präsentation und Vernetzung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Produktion von zeitgenössischer Kunst auf interdisziplinärem Niveau in über 130 Studios auf sechs Stockwerken – das Atelierhaus bietet individuell sowie kooperativ genutzte Freiräume für kreatives und künstlerisches Arbeiten auf professioneller Ebene. ATELIERFRANKFURT stärkt so die regionale Kunstszene Frankfurts.
Präsentation von zeitgenössischer Kunst auf über 1.000 Quadratmetern Projektfläche – das Ausstellungshaus zeigt Ausstellungen aufstrebender Künstler auf nationaler und internationaler Ebene.
Vernetzung durch zeitgenössische Kunst und öffentlichem Interesse – Hessens größtes Kunstzentrum ist durch internationale Kooperationsprojekte und Veranstaltungskonzepte eine Schnittstelle zwischen Stadtgesellschaft, lokaler Kunstszene und globalem Kunstgeschehen.
AtelierFrankfurt
Schwedlerstraße
60314 Frankfurt am Main
Leica Galerie Frankfurt
Mit einem großem Portfolio vieler bekannter Fotografen und einer ständig wachsenden Sammlung von originalen Werken, wird die Leica Galerie Frankfurt permanent erweitert und entwickelt sich national zum zentralen Punkt klassischer Schwarz-Weiß-Fotografie. Mit diesem Konzept ist sie ein Vorreiter aller Leica Galerien international.
Der Schwerpunkt der Frankfurter Leica Galerie liegt auf der klassischen Reise-, Reportage- und Porträt-Fotografie. Seit der Eröffnung im Jahr 2004 wurden viele der erfolgreichen Fotografen in die Galerie eingeladen und erzählten unseren Kunden bereitwillig von der Entstehung ihrer Werke. Bei Bedarf konnten Werke persönlich signiert werden.
Da die Galerie im Rahmen der Wechselausstellungen nie die ganze Sammlung präsentieren kann, zögern Sie nicht und fragen nach konkreten Fotografen oder Themen. Gerne können Sie mit uns für das Durchsehen unseres Portfolios einen Termin vereinbaren!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Eintritt frei !
Leica Galerie
Großer Hirschgraben 15
60311 Frankfurt/Main
Hier erfahren Sie mehr.

Archäologisches Museum Frankfurt
Das Archäologische Museum widmet sich der Erforschung, Darstellung und Vermittlung der prähistorischen, römischen, mittelalterlichen und neuzeitlichen Archäologie Frankfurts und seines Umlands.
Wir machen es zu unserer besonderen Aufgabe, Ihnen unsere frühe Geschichte und die Alte Welt nahe zu bringen. Mit unseren zahlreichen Sonderprogrammen können Kinder und Erwachsene versunkene Alltagswelten gestalterisch nacherleben und mit allen Sinnen erfahren. Unser Auftrag schließt ausdrücklich Menschen mit Behinderungen ein.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Archäologisches Museum Frankfurt
Karmelitergasse 1
60311 Frankfurt
www.archaeologisches-museum.frankfurt.de

Art Foyer – DZ Bank
Die DZ BANK Kunstsammlung ist eine Unternehmenssammlung der DZ BANK AG mit Sitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf zeitgenössischer Kunst am fotografischen Bild. Die Sammlung umfasst mehr als 6000 Kunstwerke von über 550 Künstlerinnen und Künstlern und zählt zu einer der größten ihrer Art.
Die Sammlungstätigkeit der DZ BANK konzentriert sich seit ihrer Gründung im Jahr 1994 auf das Medium der Fotografie. Das große Spektrum der DZ BANK Kunstsammlung ermöglicht es einen Verlauf der Fotografiegeschichte nachzuzeichnen, der sich von ihren Anfängen als Schwarzweißfotografie bis zu ihren heutigen intermedialen Beziehungen zu anderen Kunstformen erstreckt.
Im hauseigenen öffentlichen Ausstellungsraum, dem 2006 eröffneten ART FOYER, werden regelmäßig Ausstellungen kuratiert, die ausgewählte Positionen der Kunstsammlung zeigen.
Eintritt: frei!
Cityhaus I
Friedrich-Ebert-Anlage
60265 Frankfurt
www.dzbank-kunstsammlung.de
Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag: 11:00 – 19:00 Uhr

Ausstellungshalle Schulstrasse 1 A
Die Ausstellungshalle Schulstraße 1A befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Museumsufer. Im Hinterhof eines Fachwerkhauses in einer der ältesten Straßen Sachsenhausens, die vom Apfelweinviertel ausgeht und am Mainufer in Höhe des Eisernen Stegs endet, erstreckt sich die ehemalige Waschhalle auf einer Grundfläche von ca. 250 qm. Die funktionale Industriearchitektur der 1960er Jahre integriert seitlich ältere Gebäudeteile und verfügt zusätzlich über Wirtschaftsräume und sanitäre Anlagen.
Seit April 1999 wird die freitragende Halle für Ausstellungen und sonstige kulturelle Veranstaltungen genutzt. Parkmöglichkeiten sind im wenige Schritte entfernten Parkhaus Sachsenhausen vorhanden, vom Südbahnhof läuft man entlang der Brückenstraße ca. 500 Meter.
Eintritt frei!
Öffnungszeiten: Laut jeweiligem Programm und nach Vereinbarung.
Ausstellungshalle Schulstrasse 1 A
Schulstraße 1a
60594 Frankfurt
www.ausstellungshalle.info

Basis e.V.
Ziel des gemeinnützigen Vereins »basis« ist die Förderung kreativer Produktionsmöglichkeiten und Inhalte.
In der bewussten Verbindung von Produktion und Präsentation schafft »basis« in Frankfurt eine Plattform für aktuelle kreative Prozesse. Das Angebot von im Moment 120 Arbeitsräumen für etwa 135 junge Kreative richtet sich an ein breites Spektrum Produzierender im angewandten und freien Bereich. »basis« fördert damit bewusst Überschneidungen und Formen des Austausches der beiden Bereiche. Neben den individuellen Arbeitsmöglichkeiten bietet »basis« gemeinschaftlich genutzte Produktionsstätten und Angebote der Präsentation, Kooperation und Vernetzung der Produzierenden.
Zentraler Schwerpunkt in Verbindung mit dem Produktionsort ist das kontinuierliche Programm von »basis«, das junge internationale künstlerische Positionen in monographischen Projekten und themenbezogenen Gruppenausstellungen präsentiert und einen diskursiven Rahmen zu Fragen der Rolle kreativer Prozesse und zur künstlerischen Bearbeitung und Reflexion gesellschaftlich relevanter Inhalte bietet.
»basis« befördert damit die Wahrnehmung Frankfurts als Standort der Produktion und Reflexion kreativer Inhalte und bindet die Stadt aktiv an ein junges internationales kreatives Netzwerk und den Diskurs um aktuelle ästhetische Fragestellungen an. Durch seine Präsenz im städtischen Umfeld gelingt es »basis«, die Frage der Bedeutung und Relevanz kreativer Strategien im Kontext aktueller gesellschaftlicher Wandlungsprozesse ins Blickfeld zu rücken und inhaltlich zu füllen.
Der Eintritt ist frei!
Basis e.V.
Gutleutstrasse 8-12
60329 Frankfurt
Tel. 069 400 37 617
www.basis-frankfurt.de
Öffnungszeiten
Dienstag – Freitag 11.00 – 19.00 Uhr
Samstag, Sonntag 12.00 – 18.00 Uhr

caricatura museum frankfurt
Frankfurt am Main ist seit den Gründungen der Satiremagazine Pardon undTitanic die „Hauptstadt der Satire“. Mit der Eröffnung des caricatura museum frankfurt 2008 wird dieser Anspruch fortgesetzt. Es zeigt in seiner ständigen Ausstellung die Werke von F. W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F. K. Waechter. Diese fünf Zeichner bildeten zusammen mit den Autoren Bernd Eilert, Eckhard Henscheid und Peter Knorr die Neue Frankfurter Schule. Einen Überblick über ihr filmisches und literarisches Schaffen bietet die Medienlounge des Museums. Weitere namhafte Vertreter der komischen Zeichnerei aus Deutschland und der Welt werden in wechselnden Ausstellungen präsentiert.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
caricatura museum frankfurt
Weckmarkt 17
60311 Frankfurt
www.caricatura-museum.de


DAS DEUTSCHE ARCHITEKTURMUSEUM
Die Idee, in Deutschland ein Architekturmuseum zu gründen, ist mittlerweile schon fast hundert Jahre alt. 1906 trafen sich in Mannheim die Vertreter der Vereinigung Schlesischer Architekten, um sich mit der Frage zu beschäftigen: „Mit welchen Mitteln kann Einfluss gewonnen werden auf die künstlerische Ausgestaltung privater Bauten in Stadt und Land?“ Die Lösung sahen siebenunddreißig deutsche Architektur- und Ingenieurvereine aus ganz Deutschland in der Gründung eines „Museums der Baukunst in deutsch-nationalem Sinne“. Die endgültige Fassung einer Denkschrift erfolgte aber erst im Jahre 1913. Der Ausbruch des I. Weltkrieges vereitelte jedoch die Ausführung dieser Pläne.
Das DAM ist in erster Linie kein funktionales Museum, es wird viel mehr für denjenigen, der es „lesen“ kann, zum Bedeutungsträger und programmatischen Gebäude. Die strengequadratische Struktur des Raumgefüges, die ausschließliche Verwendung der Farbe Weiß und die gemischte Tageslicht- und Kunstlichtführung entmaterialisieren den Raum und betonen das abstrakte Raumerlebnis: Das Museum als Ort geistiger Vertiefung oder – wie dies anlässlich der Eröffnung dieses Hauses Vittorio Magnago Lampugnani ausdrückte – „die Geste und ihr Schatten“. Für Oswald Mathias Ungers ist das DAM sein „bester Bau“, wie er bei der Eröffnung der 20jährigen Jubiläumsausstellung im Jahre 2004 feststellte. Anlässlich seines 80jährigen Geburtstags veranstaltet das DAM im September 2006 eine Tagung zum „Haus-im-Haus“ und seinem Schöpfer.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder von 6 – 18 Jahren die Hälfte.
Deutsches Architekturmuseum Frankfurt a.M.
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt
www.dam-online.de


Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen
Die Frankfurter Bürgerstiftung mit Sitz im Holzhausenschlösschen wurde 1989 gegründet, um die facettenreiche Geschichte Frankfurter Bürger, Familien, Initiativen, Institutionen und deren Stiftungen durch Veranstaltungen (Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen) zu erforschen. Sie verfolgt ausschließlich wissenschaftliche und kulturelle Zwecke, u.a. mit den Projekten „Klasse Musik“ (musikalische Erziehung für Grundschüler), „Klasse Geschichte“ (Zeitzeugengespräche für Schüler) und insbesondere der Förderung junger Musiker.
Die Frankfurter Bürgerstiftung sieht einen ganz wesentlichen Teil ihrer Kulturarbeit in Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Dienstag ist bei der Frankfurter Bürgerstiftung Kindertag (außer an schulfreien Tagen)! Ermöglicht werden diese Veranstaltungen, durch ehrenamtliche Hilfe und ausschließlich private Spenden. Unsere Stiftung arbeitet ohne städtische oder staatliche Subventionen.
Im Holzhausenschlösschen finden darüber hinaus auch regelmäßig Ausstellungen statt, so beispielsweise Friedrich Maximilian Hessemer – 2001, Siegfried Unseld, der Verleger – 2004, Drei Generationen Mozart in Frankfurt – 2006, Johann Christian Senckenberg, zum 300. Geburtstag – 2007, Herzenspein und Nasenschmerz. Wilhelm Busch zum 100. Todestag – 2008. Aktuelle Informationen zu unserem Programm entnehmen Sie bitte unserer Internetseite.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro für alle Ausstellungen.
Die Kinderveranstaltungen finden bei freiem Eintritt statt.
Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt
Telefon: 069 – 557791
Fax: 069 – 598805
www.frankfurter-buergerstiftung.de

FRANKFURTER KUNSTVEREIN
Der Frankfurter Kunstverein ist ein Ausstellungshaus für junge, zeitgenössische Kunst. Als Ausstellungsfläche dient das Steinerne Haus am Römerberg – ein historisches Gebäude im Frankfurter Altstadtkern. Dort werden Einzelausstellungen von nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern im Wechsel mit thematischen Gruppenausstellungen zu aktuellen Fragestellungen gezeigt. Seit der Gründung 1829 ist das Hauptziel des Frankfurter Kunstvereins, die Produktion neuer Werke sowie die Rezeption und Vermittlung zeitgenössischer Kunst voranzutreiben. Der Kunstverein bietet eine Plattform zum Austausch und zur kritischen Diskussion über junge Kunst.
Dabei spielt die Organisation regelmäßiger Künstlergespräche, Vorträge, Atelierbesuche, Filmprogramme und Führungen eine zentrale Rolle. Der Frankfurter Kunstverein ist eine von seinen Mitgliedern getragene Institution, deren Ausstellungen und Veranstaltungen allen Besuchern offen stehen.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.
Frankfurter Kunstverein
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44
60311 Frankfurt
www.fkv.de
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag – Sonntag, 11:00 – 19:00 Uhr
Nassauischer Kunstverein Wiesbaden
1847 von Bürgern der Stadt als „Gesellschaft der Freunde bildender Kunst" im Herzogtum Nassau gegründet, zählen wir seit mehr als 170 Jahren zu den Kunst- und Kulturinstitutionen der hessischen Landeshauptstadt. Die Gründungsmitglieder des Kunstvereins kamen überwiegend aus dem Großbürgertum Wiesbadens. Ihr Anliegen war es Bildende Kunst zu fördern, ohne dabei von Politik und Staat abhängig zu sein. Damit ist der Nassauische Kunstverein die älteste Bürgerinitiative Wiesbadens. Die erste Dauerausstellung wurde im Gemäldesaal der damals im Erbprinzenpalais untergebrachten Bibliothek errichtet: „mit älteren und neueren Kunstwerken in- und ausländischer Künstler“, wie es im damaligen Protokoll festgehalten wurde.
Erst nachdem das Museum Wiesbaden von der Stadt an das Land übergeben wurde, erfüllte sich der erste Schritt der bereits bei der Gründung formulierten Bestrebung, einen eigenen Ausstellungsort für den Nassauischen Kunstverein zu finden: 1979 bezogen wir unseren Sitz in der Wilhelmstraße 15, der „Prachtstraße“ Wiesbadens, in einer großzügigen dreistöckigen Altbauvilla mit rund 350 m² Ausstellungsfläche.
Kulturpass-InhaberInnen sind zum Eintritt von einem Euro willkommen!
Nassauischer Kunstverein Wiesbaden
Wilhelmstraße 15
65185 Wiesbaden
www.kunstverein-wiesbaden.de

Galerien in Frankfurt und Rhein-Main
Dies ist das praktische Internet – Portal der “Interessengemeinschaft der Frankfurter Galerien”.
Hier finden Sie mit einem Klick auf der Landkarte Hinweise auf Galerien in der Rhein – Main – Landschaft, deren aktuelle Ausstellungen, Öffnungszeiten und vieles mehr.

Heussenstamm-Galerie
Die Heussenstamm-Stiftung ist eine der ältesten Bürgerstiftungen Frankfurts. Die Stiftung fördert und unterstützt FRANKFURTER Künstler. Eine Jury von Kunstexperten wählt diejenigen Künstler aus, die in den eigenen Galerieräumen ausstellen können. Es werden alle Kunstgattungen bzw. Kunstarten ausgestellt: von der Malerei über Skulptur bis zu Installationen und Video.
Eintritt: frei!
Heussenstamm-Stiftung
Braubachstraße 34
60311 Frankfurt
www.heussenstamm-stiftung.de

Ikonen-Museum
Das im Jahr 1990 eröffnete Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt am Main bildet den östlichen Abschluß des Frankfurter Museumsufers. Situiert ist es in dem Deutschordenshaus. Die neukonzipierten Innenräume des Museums wurden von dem Kölner Stararchitekten Oswald Ungers entworfen.Das Museum geht auf eine Schenkung des Königsteiner Arztes Dr. Jörgen Schmidt-Voigt zurück, der im Jahr 1988 einen Schatz von 800 Ikonen der Stadt Frankfurt stiftete. Die aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammende Sammlung wurde allmählich durch systematische Ankäufe, Leihgaben oder Schenkungen auf über 1000 Exponate erweitert.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt
Stiftung Dr. Schmidt-Voigt
Brückenstraße 3-7
60594 Frankfurt
www.ikonenmuseumfrankfurt.de

Jüdisches Museum
Das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main und seine Dependance Museum Judengasse am Börneplatz zeigen die historische Entwicklung und die religiöse Kultur der jüdischen Gemeinden in Frankfurt vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Das Wechselverhältnis zwischen Juden in Deutschland und ihrer Umwelt wird hier am lokalen Beispiel exemplarisch nachgezeichnet. Regelmäßige Wechselausstellungen in beiden Häusern vertiefen und ergänzen die Dauerausstellungen.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Jüdisches Museum
Untermainkai 14-15
60311 Frankfurt
www.juedischesmuseum.de

KLINGSPOR MUSEUM OFFENBACH
Museum für Internationale Buch- und Schriftkunst
Benannt nach der Schriftgießerei Gebrüder Klingspor (1. Hälfte des 20. Jahrhunderts), sammelt das Klingspor Museum Werke der Schrift- und Buchkunst. Rund 70.000 Sammlungsstücke geben Überblick über die Entwicklung der Typographie, Kalligraphie und der Gestaltung von Büchern zwischen 1900 und heute. Das Klingspor Museum ist damit Heimat der klassischen und künstlerischen Buchkunst, des Buchdrucks, der Illustration und des Buchdesigns. Viele Werke sind von Hand gemachte Einzelstücke oder selten gewordene Ausgaben kleiner Auflagen. Sie geben der Sammlung ihr unverwechselbares Profil, weshalb viele Besucher und Sammler von Buchkunst, Künstlerbüchern oder gar Buchskulpturen aus verschiedenen Ländern das Museum in Offenbach am Main entdecken. Das Klingspor Museum ist damit auch ein lebendiger Ort internationaler kultureller Begegnung.
Die wechselnden Ausstellungen auf allen Etagen des Hauses bieten an, sich immer neuen Themen der Buch- und Schriftkunst zu nähern. Typographie, Kalligraphie, Künstlerbuch und das vielfältige Zusammenwirken von Text und Bild sind die gängigen Ausstellungsinhalte. Die Buchkunst ist auch in der Bibliothek des Museum in reichem Umfang zugegen. Hier haben die Besucher die Möglichkeit Künstlerbücher beispielsweise von Picasso, Matisse oder Miró in den Händen zu halten und Fragen an die Bibliothekarinnen zu richten.
Regelmäßig sind Familiennachmittage, Workshops, Vorträge und Führungen im Angebot, über deren Besuch sich das Museumsteam sehr freut.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
KLINGSPOR MUSEUM OFFENBACH
Museum für Internationale Buch- und Schriftkunst
Herrnstr. 80
63065 Offenbach am Main
www.offenbach.de/klingspor-museum

Klosterpresse e.V.
Die Klosterpresse e.V., seit den 70er Jahren im Karmeliterkloster wirkend und seit dem Umzug auf die andere Mainseite in der Sachsenhäuser Paradiesgasse, ist eine Frankfurter Institution, die kritische und alternative künstlerische Positionen vertritt, fördert und begleitet. Zu ihren Mitgliedern und einem weiteren Kreis von Freunden zählen nicht nur bildende Künstler, sondern auch Schriftsteller, Lyriker, Gestalter, Musikschaffende und Filmemacher. Neben dem Betrieb einer Druckwerkstattstellt der Verein der Klosterpresse Ausstellungsmöglichkeiten zur Verfügung und bietet Raum für übergreifende literarische, theatralische oder musikalische Veranstaltungen.
In den Jahren im Frankensteiner Hof wurden dank unterschiedlichster Aktivitäten viele gesellschaftliche Gruppen und Altersstufen angesprochen. Als Beispiele begleitend zur bildenden Kunst, seien hier Gedichte erwähnt, die sich mit der modernen Naturlyrik beschäftigen (Brigitte Bee), als auch musikalische Produktionen zwischen Hip Hop, Rap und Blues (Momo Underground).
Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen zahlen KulturpassinnhaberInnen 1,00 Euro.
Klosterpresse im Frankensteiner Hof
Paradiesgasse 10
60594 Frankfurt
www.klosterpresse.de

Kronberger Haus
In dem nach seinem Erbauer Franz von Cronberg genannten Adelspalais, dem Kronberger Haus, zeigt das Historische Museum die Geschichte der Höchster Porzellan-Manufaktur von 1746 über die Neugründung von 1946 bis heute mit Beispielen aus allen Schaffensperioden vom Rokoko bis zum Klassizismus. Den reichen Bestand an Höchster Porzellanen und Fayencen ergänzen die Sammlung Kurt Bechtold sowie Stiftungen der “Hoechst AG” und des Höchster Geschichtsvereins.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Kronberger Haus
Bolongarostr. 152
65929 Frankfurt
www.historisches-museum.frankfurt.de/kronbergerhaus

Liebieghaus Skulpturensammlung
Das Liebieghaus wurde 1907 als städtische Skulpturensammlung gegründet und 1909 in der ehemals privaten Villa des Baron Heinrich von Liebieg eröffnet.
Heute ist es eine der bedeutendsten Skulpturensammlungen in Europa und präsentiert anhand von rund 3.000 Werken einen eindrucksvollen Überblick über 5.000 Jahre Bildhauerkunst. Sarkophage aus Ägypten, römische Kaiserporträts und die Götter Griechenlands lassen antike Mythen lebendig werden, eindrucksvolle Buddhaköpfe und Steinfiguren sind Zeugnisse ostasiatischer Kulturen. Die Entdeckungsreise führt darüber hinaus durch die Kunst des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und des Rokoko bis hin zum Klassizismus, vorbei an Arbeiten herausragender Bildhauer wie Riemenschneider, Multscher und Gerhaerts über Werke namhafter Künstler wie Giambologna, della Robbia, Houdon oder auch Messerschmidt.
Das Liebieghaus reduziert den Eintritt auf 1,00 Euro. Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt.
Liebieghaus Skulpturensammlung
Schaumainkai 71
60596 Frankfurt
www.liebieghaus.de

MMK 1
Museum für Moderne Kunst
Frankfurt am Main
Das MMK 1 des Museum für Moderne Kunst wurde 1991 eröffnet und zählt heute zu den wichtigsten Museen in Europa. Gebaut von dem Wiener Architekten Hans Hollein ist das MMK 1 einer der spektakulärsten Museumsbauten der Postmoderne. Ein Besuch dieses Museums gehört zum unverzichtbaren kulturellen Ereignis.
Die Sammlung des MMK umfasst hochkarätige Werke der europäischen und amerikanischen Kunst der 60er Jahre bis hin zu aktuellen Positionen der internationalen Gegenwartskunst.
Das zentrale Anliegen des MMK besteht im Aufbau einer Sammlung zeitgenössischer Kunst und in deren Vermittlung.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1 Euro Eintritt. Kinder mit Kulturpass haben freien Eintritt. Öffentliche Führungen sind kostenlos.
MMK 1
Domstraße 10
60311 Frankfurt
Öffnungszeiten:
Di., Do. – So. 10:00 – 18:00 Uhr
Mi. 10:00 – 20:00 Uhr
Mo. geschlossen
U-Bahnlinie: U4 & U5, Haltestelle Römer
Straßenbahnlinie: 11 & 12, Haltestelle Paulskirche S-Bahnen: Haltestelle Konstablerwache
Parkmöglichkeiten: Parkhaus Römer
Am letzten Samstag im Monat ist der Eintritt frei oder die MMK Sammlung online ansehen!

MMK 2
MMK Museum für Moderne Kunst
Frankfurt am Main
Die neue Dependance des MMK, das MMK 2, präsentiert im TaunusTurm zweimal im Jahr wechselnde Ausstellungen mit Werken aus der Sammlung unter aktuellen thematischen Schwerpunkten. Künstlerische Arbeiten aus den umfangreichen Beständen des MMK werden zu aktuellen Fragestellungen in Beziehung gesetzt und mit Neuproduktionen ergänzt. Dieses speziell für das MMK 2 entwickelte Ausstellungsformat bewegt sich zwischen Sammlungspräsentation und temporärer Themenausstellung. Der Ausstellungswechsel nach sechs bis acht Monaten erlaubt die Entwicklung vielfältiger Szenarien und bietet langfristig die Möglichkeit, die vielen verborgenen Schätze der Sammlung sichtbar zu machen und sie in neue Zusammenhänge zu stellen.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1 Euro Eintritt. Kinder mit Kulturpass haben freien Eintritt.
Öffentliche Führungen sind kostenlos.
MMK 2
Taunustor 1
60310 Frankfurt
www.mmk-frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di., Do. - So. 10:00 - 18:00 Uhr
Mi. 10:00 - 20:00 Uhr
Mo. Geschlossen
Am letzten Samstag im Monat ist der Eintritt frei oder die MMK Sammlung online ansehen!

MMK 3
MMK Museum für Moderne Kunst
Frankfurt am Main
Das MMK 3 ist ein externer Ausstellungsraum des MMK Museum für Moderne Kunst im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt Frankfurt am Main und befindet sich dem MMK 1 direkt gegenüber. Hier werden seit 2007, nach einer grundlegenden Sanierung des Gebäudes, regelmäßig jüngere oder „unbekanntere" künstlerische Positionen präsentiert.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1 Euro Eintritt. Kinder mit Kulturpass haben freien Eintritt.
Öffentliche Führungen sind kostenlos.
MMK 3
Domstraße 3
60311 Frankfurt
Öffnungszeiten:
Di., Do. - So. 10:00 - 18:00 Uhr
Mi. 10:00 - 20:00 Uhr
Mo. Geschlossen
Am letzten Samstag im Monat ist der Eintritt frei oder die MMK Sammlung online ansehen!

Museum für Angewandte Kunst
Das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, eines der bedeutendsten internationalen Museen seiner Art, wurde 1877 gegründet. Die heutigen Sammlungen umfassen 5000 Jahre Geschichte verschiedener Kulturen und beinhalten europäisches Kunsthandwerk vom 12. – 21. Jahrhundert, Design, Buchkunst und Graphik, Islamische Kunst, sowie Kunst und Kunsthandwerk Ostasiens. Die Werke zeichnen sich durch einzigartige Ästhetik und handwerklich meisterhafte Materialverwendung aus.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
Schaumainkai (Museumsufer) 17
60594 Frankfurt
Telefon: 069 212 34037
Telefax: 069 212 30703
www.museumfuerangewandtekunst.frankfurt.de

Museum für Kommunikation
Was haben Tontäfelchen aus Mesopotamien, Telegramme von der Titanic, ein Original- Telefon von Philipp Reis und die erste “Was bin ich?”-Sendung im Fernsehen gemeinsam?
Es sind Zeugnisse von Medien, die Geschichte schrieben und Geschichten erzählen. Im mehrfach preisgekrönten Museumsbau von Günter Behnisch kann man auf 2.500 qm entdecken, wie Menschen zu allen Zeiten mit Kommunikationsmedien lebten und arbeiteten.
Im 1. Obergeschoss befindet sich das Forum – ein Ausstellungsraum für kleinere Wechselausstellungen. Im 2. Obergeschoss werden auf 550 qm Fläche große Wechselausstellungen präsentiert. Auf dem Museumsdach ist eine Funkstation untergebracht, die mehrmals die Woche zu besichtigen ist.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder bis 6 Jahren zahlen keinen Eintritt; bis 16 Jahren die Hälfte.
Museum für Kommunikation
Schaumainkai 53 (Museumsufer)
60596 Frankfurt
www.mfk-frankfurt.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag bis Freitag 09:00 – 18:00 Uhr
Samstag und Sonntag 11:00 – 19:00 Uhr

MUSEUM GIERSCH
Das im Sommer 2000 als Einrichtung der gemeinnützigen STIFTUNG GIERSCH in der ehemaligen Villa Holzmann eröffnete Museum widmet sich der Kunstlandschaft Rhein-Main im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Auf den über 700 Quadratmetern der von dem Frankfurter Stifterehepaar Senatores Carlo und Karin Giersch erworbenen und mit Liebe zum historischen Detail restaurierten Villa bieten regelmäßige Wechselausstellungen zu kunst- und kulturhistorischen Themen Einblicke in das Kunstschaffen dieser Zeit und Region.
Ergänzt durch Publikationen und Vorträge wird damit ein umfassender Beitrag zur Kunstgeschichte des Rhein-Main-Gebiets geleistet und das Schaffen derjenigen Künstlerinnen und Künstler gewürdigt, die durch Geburt, Wohnsitz, Ausbildung, Ausstellungstätigkeit oder Lehrtätigkeit mit der Region verbunden sind.
Das Museum versteht sich auch als Forschungseinrichtung zur Kunstlandschaft Rhein-Main. In einem Archiv werden Daten und Fakten zum Leben und Werk der lokalen und regionalen Künstlerschaft gesammelt, die in Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Bedeutung der Region wird damit in der gesamtdeutschen Kunstlandschaft verankert.
Im MUSEUM GIERSCH finden aber auch regelmäßig Ausstellungen anderer kultureller Einrichtungen der Region statt, so 2002 die Schmidt-Rottluff-Ausstellung des Kulturforums ALTANA AG, 2003 die Adorno-Ausstellung der Freiherr-vom-Stein-Schule, 2004 und 2006 die Mitgliederausstellung der Frankfurter Künstlergesellschaft e.V. und 2005 die Kunsthalle Portikus / die Städelschule mit der Ausstellung “Made in Frankfurt”.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro für alle Ausstellungen, Vorträge und sonstige Veranstaltungen. Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt.
MUSEUM GIERSCH
Schaumainkai 83
60596 Frankfurt
Tel.: 069-63304128
Fax: 069-63304144
E-Mail: museum-giersch@schaumainkai.de
www.museum-giersch.de

Museum Judengasse
Das Museum Judengasse bietet einen Überblick über die Geschichte der Judengasse in Frankfurt am Main, ihre Bewohner, die Häuser und das Leben im Ghetto über die Jahrhunderte.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder die Hälfte.
Museum Judengasse
Kurt-Schumacher-Str. 10
60311 Frankfurt
www.juedischesmuseum.de

Nebbiensches Gartenhaus
Das klassizistische Gartenhaus wurde 1810 von dem berühmten Architekten Salins de Montfort für den Verleger Marcus Johannes Nebbien erbaut. Dieser hatte ein Wohnhaus an der Hochstraße errichten lassen, nachdem zu Beginn des 19. Jahrhunderts die alte Stadtbefestigung geschleift worden war. Der Pavillon schloss das Grundstück nach Norden hin ab, das laut der „Wallservitut“, die heute noch gilt, nur als Garten gestaltet werden durfte.
Der Frankfurter Künstlerclub widmet sich dem Ziel, Künstlern und Kulturschaffenden vor allem aus der Region ein Forum zu bieten. Im Nebbienschen Gartenhaus, dieser Oase mitten in der Großstadt Frankfurt, kommen Künstler unterschiedlichster Couleur mit kulturinteressierten Menschen zusammen. Die zahlreichen Veranstaltungen spiegeln die reichhaltige Kulturszene von Frankfurt und Umgebung wider: Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Künstlergespräche, Kultur für Kinder und vieles mehr.
Der Frankfurter Künstlerclub will Pluralität leben und zeigen. Die verschiedenen Künste – Malerei, Plastik, Musik, Literatur, Theater, Tanz – können sich hier begegnen und gegenseitig bereichern.
Ob in den Veranstaltungsreihen „Musik und Sprache“, „Die Kindheit berühmter Künstler“, bei Vernissagen, Konzertmatineen, auch für Familien mit Kindern, Künstlerportraits oder Nachtlesungen mit Jazz…
Eintritt: frei! Für Spenden zur Förderung unserer Künstler sind wir dankbar.
Nebbiensches Gartenhaus
Bockenheimer Anlage
60313 Frankfurt
Tel: 069 23 57 34
info@frankfurter-kuenstlerclub.de
www.frankfurter-kuenstlerclub.de

Portikus Frankfurt am Main
Der Portikus Frankfurt am Main ist eine Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Der Name geht zurück auf den erhaltenen Portikus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stadtbibliothek von 1825, an den 1987 durch die Frankfurter Architekten Marie-Theres Deutsch und Klaus Dreißigacker eine sehr einfache, aber präzise Ausstellungshalle angebaut wurde. Im Portikus werden neben aktuellen Arbeiten bekannter Künstlerinnen und Künstler meist bedeutsame junge internationale Positionen präsentiert.
Im April 2006 hat der Portikus einen neuen Standort in dem von Christoph Mäckler entworfenen Gebäude auf der Maininsel an der Alten Brücke erhalten. Olafur Eliasson hat unter dem Glasdach des Gebäudes eine Lichtinstallation realisiert.
Der Portikus ist Teil der Hochschule für bildende Künste – Städelschule. Durch diese Anbindung ergibt sich die Möglichkeit eines intensiven Austauschs zwischen eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern und den Studierenden der Hochschule.
Eintritt frei!
PORTIKUS
Alte Brücke 2 / Maininsel
60594 Frankfurt
www.portikus.de

SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
Die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT ist eines der renommiertesten Ausstellungshäuser Deutschlands. Seit 1986 wurden etwa 180 Ausstellungen realisiert, darunter große Übersichtsausstellungen zum Wiener Jugendstil, Expressionismus, Dada und Surrealismus und zu den “Impressionistinnen” oder Themenausstellungen wie „All-Inclusive. Die Welt des Tourismus“. Künstler wie Wassily Kandinsky, Marc Chagall, Alberto Giacometti, Henri Matisse und Julian Schnabel wurden in großen Einzelausstellungen vorgestellt. Die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, mit Max Hollein als Direktor, präsentiert mit prägnanter Stimme brisante Themen sowie aktuelle Aspekte künstlerischer Œuvres aus einer zeitgenössischen Position heraus. Als Ort der Entdeckungen bietet die SCHIRN dem Besucher beides: ein originäres, sinnliches Ausstellungserlebnis sowie eine involvierte Teilnahme an der kulturellen Diskussion.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder bis 8 Jahren zahlen keinen Eintritt; bis 13 Jahren die Hälfte.
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
Römerberg
60311 Frankfurt
Tel: 069-2998820
E-Mail: welcome@schirn.de
www.schirn.de
ÖFFNUNGSZEITEN
Dienstag, Freitag – Sonntag 10:00 – 19:00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag, 10:00 – 22:00 Uhr

Schloss Freudenberg Wiesbaden
Man hat so viele Sinne, wie man lebendig ist’ lautet die Devise auf Schloß Freudenberg. Und jeder ist hier willkommen, dies auf seine ureigenste Weise zu erforschen. Es sirrt und summt, plingt und plongt, raschelt und klackert an allen Ecken. Rund 190 Erfahrungsstationen laden zur spielerischen Entfaltung der Sinne ein.
Als Matthias Schenk 1993 mit seiner Frau Beatrice Schenk das verlassene und verfallene Palais von der Stadt übernahm, versprach er für einen Euro Pacht im Jahr das 1904 gebaute Schloss wieder zu beleben und es nach 66 Jahren saniert zurück zu geben. Ein gewachsenes Team aus Künstlern, Pädagoginnen, Architekten, Handwerkern und freiwilligen Helfern kümmert sich seitdem genauso aufmerksam um die Instandsetzung der alten Gemäuer wie um die Gesunderhaltung der menschlichen Wahrnehmungs-fähigkeit.
Das „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“ lädt alle Altersstufen ein, frei herumzustreifen. Durch 2000 qm Schlossetagen, die hölzernen Schlosstreppen hinab in verwinkelte Kellergewölbe oder draußen durch 14 Hektar Schlossparkgelände mit Wald und Wiesen.
Eintritt mit Kulturpass für Erwachsene 1,00 Euro, Kinder umsonst.
Gesellschaft Natur & Kunst gem. e.V.
Schloss Freudenberg
65201 Wiesbaden
E-Mail: kontakt@schlossfreudenerg.de
www.schlossfreudenberg.de

Sinclair-Haus Bad Homburg
„Kunst und Natur“ stehen im Mittelpunkt der Aktivitäten der ALTANA Kulturstiftung.
Das Sinclair-Haus in Bad Homburg bietet Raum für die Begegnung mit der Kunst der Klassischen Moderne und der Gegenwart. Jährlich finden hier vier bis fünf Präsentationen zur internationalen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts statt.
Die ALTANA Kunstsammlung umfasst 600 Arbeiten internationaler Künstler zum Thema „Natur“ und wird mit wechselnden Schwerpunkten einmal im Jahr präsentiert.
Die Sammlung vereint unterschiedliche künstlerische Positionen und Motive bedeutender Künstler unserer Zeit: Georg Baselitz, Anna Gaskell, Anselm Kiefer, Alex Katz, Karin Kneffel, Wolfgang Laib, Markus Lüpertz, Heribert C. Ottersbach, Bruce Nauman oder Giuseppe Penone, um nur einige zu nennen. Ein umfangreiches Bildungsprogramm für Kinder und Erwachsene zur lebendigen Begegnung mit der Kunst und der Natur ist wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebots.
Eintritt Ausstellungen: KulturpassesinhaberInnen zahlen 1,00 Euro.
Kinder unter 12 Jahre Eintritt frei, ab 12 Jahre 0,50 Euro.
ALTANA Kulturstiftung im Sinclair-Haus
Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße
61358 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172-1712120
E-Mail: info@alta-kulturstiftung.de
www.altana-kulturstiftung.de
Öffnungszeiten:
Dienstag 14:00 – 20:00 Uhr
Mittwoch bis Freitag 14:00 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10:00 – 18:00 Uhr
Montags geschlossen

Städel Museum
Der Frankfurter Kaufmann und Bankier Johann Friedrich Städel legte 1815 in seinem Testament mit der Stiftung seines gesamten Vermögens – darunter Gemälde und Arbeiten auf Papier – den Grundstein für eines der ältesten Kunstmuseen in Deutschland, das Städelsche Kunstinstitut. Seit seiner Gründung hat das Städel Museum, das seit 1907 auch die Sammlung der Städtischen Galerie beheimatet, seinen Bestand durch eine aktive Erwerbungspolitik stetig erweitert. Insgesamt umfasst die Sammlung derzeit rund 2.700 Gemälde, 600 Skulpturen und über 100.000 Zeichnungen und Druckgraphiken. Mit seinem reichen Bestand präsentiert das Städel Museum einen Überblick über 700 Jahre europäischer Kunstgeschichte – vom frühen 14. Jahrhundert über die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die Gegenwart.
Höhepunkte der umfassenden Sammlung bilden Werke von Holbein d. J., Cranach d. Ä., Dürer, Botticelli, Rembrandt und Vermeer, von Degas, Matisse, Monet, Renoir, Picasso, Kirchner, Beckmann und Klee sowie von Bacon, Klein, Serra, Richter und Kippenberger.
Das Museum gewährt reduzierten Eintritt von 1,00 Euro. Für Kinder bis 12 Jahren ist der Eintritt frei.
Städel Museum
Schaumainkai 63
60596 Frankfurt
www.staedelmuseum.de

Weltkulturen Museum
Kulturen in ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt zählen zum Reichtum dieser Welt. Die wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen des Hauses setzen sich mit den Strukturen von Gesellschaften und den vielfältigen Möglichkeiten des Zusammenlebens von Menschen weltweit – von Frauen und Männern, Alten und Jungen, mit Nachbarn in multikulturellen Gemeinschaften – auseinander. Themen wie der Umgang mit Prestige, Macht und Herrschaft, künstlerischen Ausdrucksformen, die Stellung des Individuums in Gruppen mit egalitären Strukturen werden ebenso hinterfragt wie die Verehrung von Geistern, Gottheiten und Ahnen.
KulturpassinhaberInnen bezahlen 1,00 Euro Eintritt. Kinder von 6 – 18 Jahren die Hälfte.
Museum der Weltkulturen
Schaumainkai 29-37
60594 Frankfurt
www.weltkulturenmuseum.de